2.2 Menschen zu Jüngern machen – der Fokus der Mission Jüngerschaft: Der Kern der missionarischen Aufgabe
Lies Matthäus 28,16–20. Welche Elemente der Jüngerschaft findest du in diesem Abschnitt?
In Matthäus 28,16–20 finden sich verschiedene Elemente der Jüngerschaft:
Auftrag zur Jüngerschaft: Jesus beauftragt seine Jünger ausdrücklich, Jünger zu machen. Dies bedeutet, Menschen in die Nachfolge Jesu zu führen, sie im Glauben zu unterweisen und in die Gemeinschaft der Gläubigen einzuführen.
Autorität und Souveränität Jesu: Jesus erklärt seine Autorität und Souveränität, indem er sagt: „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.“ Diese Aussage unterstreicht die göttliche Autorität Jesu und seine Fähigkeit, den Auftrag zur Jüngerschaft zu geben und zu begleiten.
Gegenwart Jesu: Jesus verspricht seinen Jüngern, dass er bei ihnen sein wird, „alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.“ Dieses Versprechen gibt den Jüngern Hoffnung und Vertrauen, da sie wissen, dass sie nicht allein sind, sondern dass Jesus immer bei ihnen ist, während sie den Auftrag der Jüngerschaft erfüllen.
Universalität des Auftrags: Der Missionsbefehl hat eine universelle Gültigkeit und ist nicht nur für die ersten Jünger bestimmt, sondern für alle, die Jesus nachfolgen. Jeder wahre Nachfolger Jesu Christi sollte daran beteiligt sein, Jünger zu machen, und die Botschaft des Evangeliums sollte ohne geografische, soziale oder ethnische Einschränkungen verbreitet werden.
Insgesamt betont Matthäus 28,16–20 die Bedeutung der Jüngerschaft im Leben eines Gläubigen und gibt klare Anweisungen und Versprechen, die uns ermutigen und befähigen, diesen Auftrag zu erfüllen.
Der Auftrag lautet, „Jünger zu machen“. Wie wirkt sich dieser Auftrag des Meisters darauf aus, wie du lebst und anderen dienst? Was kannst du tun, um dich stärker in das einzubringen, wozu du berufen wurdest?
Der Auftrag, „Jünger zu machen“, hat einen tiefgreifenden Einfluss darauf, wie ich lebe und anderen diene. Hier sind einige Möglichkeiten, wie sich dieser Auftrag auf mein Leben auswirkt und wie ich mich stärker darin einbringen kann:
Prioritäten setzen: Der Auftrag, Jünger zu machen, erinnert mich daran, dass mein Hauptziel im Leben darin besteht, Menschen in die Nachfolge Jesu zu führen und sie im Glauben zu stärken. Dies bedeutet, dass ich meine Zeit, Energie und Ressourcen darauf konzentrieren sollte, anderen in ihrem Glaubenswachstum zu helfen und sie zu ermutigen, Schüler Jesu zu sein.
Lebensstil als Zeugnis: Als Jünger Jesu sollte mein Lebensstil ein Zeugnis für sein Evangelium sein. Indem ich die Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und Wahrheit Jesu in meinem täglichen Leben praktiziere, kann ich anderen ein Beispiel geben und sie dazu ermutigen, ebenfalls nach diesen Prinzipien zu leben.
Gemeinschaft und Mentoring: Ich kann mich stärker in die Gemeinschaft der Gläubigen einbringen und mich aktiv darum bemühen, andere zu ermutigen, zu ermutigen und zu unterstützen. Dies kann durch Mentoring, Gebetsgemeinschaften, Bibelstudien oder andere Formen der geistlichen Gemeinschaft geschehen, in denen wir zusammen wachsen und uns gegenseitig stärken können.
Evangelisation und Dienst: Ich kann bewusst Möglichkeiten suchen, um das Evangelium zu teilen und anderen in praktischer Weise zu dienen. Dies kann bedeuten, Menschen in meinem Umfeld von Jesus zu erzählen, Bedürftigen zu helfen, Missionstätigkeiten zu unterstützen oder sich an lokalen kirchlichen oder gemeindlichen Diensten zu beteiligen.
Um mich stärker in das einzubringen, wozu ich berufen wurde, kann ich regelmäßig überprüfen, wie meine Handlungen, Entscheidungen und Prioritäten mit dem Auftrag übereinstimmen, Jünger zu machen. Ich kann auch bewusst danach streben, mich geistlich zu vertiefen, indem ich regelmäßig bete, die Schrift studiere und mich von Gottes Geist leiten lasse. Schließlich kann ich mich aktiv darum bemühen, meine Gaben und Fähigkeiten im Dienst für andere einzusetzen und mich für die Mission Gottes auf dieser Erde zu engagieren.
Die Verbindung des Auftrags, „Jünger zu machen“, mit unserem Alltagsleben und Glauben ist von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige Aspekte, wie dieser Auftrag unser tägliches Leben beeinflusst:
Lebenszweck und Prioritäten: Der Auftrag, Jünger zu machen, gibt unserem Leben einen klaren Zweck und richtet unsere Prioritäten aus. Es erinnert uns daran, dass unser Hauptziel darin besteht, Menschen in die Nachfolge Jesu zu führen und sie im Glauben zu stärken. Dies bedeutet, dass wir unsere Zeit, Energie und Ressourcen darauf konzentrieren sollten, andere zu ermutigen und zu unterstützen, Schüler Jesu zu sein.
Zeugnis durch Lebensstil: Unser Lebensstil wird zu einem Zeugnis für das Evangelium, wenn wir den Auftrag, Jünger zu machen, ernst nehmen. Indem wir die Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und Wahrheit Jesu in unserem täglichen Leben praktizieren, zeigen wir anderen, wie ein Leben als Jünger Jesu aussieht und ermutigen sie, diesem Beispiel zu folgen.
Gemeinschaft und Mentoring: Der Auftrag, Jünger zu machen, führt uns dazu, uns stärker in die Gemeinschaft der Gläubigen einzubringen und uns gegenseitig zu ermutigen und zu unterstützen. Durch Mentoring, Gebetsgemeinschaften und Bibelstudien können wir gemeinsam wachsen und uns gegenseitig im Glauben stärken.
Evangelisation und Dienst: Wir suchen bewusst nach Möglichkeiten, um das Evangelium zu teilen und anderen in praktischer Weise zu dienen. Dies kann bedeuten, Menschen in unserem Umfeld von Jesus zu erzählen, Bedürftigen zu helfen oder sich an lokalen kirchlichen oder gemeindlichen Diensten zu beteiligen.
Um uns stärker in das einzubringen, wozu wir berufen wurden, sollten wir regelmäßig überprüfen, wie unser Leben und unsere Entscheidungen mit dem Auftrag übereinstimmen, Jünger zu machen. Wir sollten uns geistlich vertiefen, indem wir regelmäßig beten, die Schrift studieren und uns von Gottes Geist leiten lassen. Und schließlich sollten wir unsere Gaben und Fähigkeiten aktiv im Dienst für andere einsetzen und uns für die Mission Gottes auf dieser Erde engagieren.