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13.Juli 2024
Botschaft des Buches Sacharja
Das biblische Buch Sacharja ist eines der zwölf kleinen Propheten im Alten Testament und enthält die Prophezeiungen des Propheten Sacharja. Das Buch ist bekannt für seine apokalyptischen Visionen und messianischen Prophezeiungen. Die Hauptbotschaften des Buches Sacharja sind vielfältig und umfassen sowohl Gericht als auch Hoffnung und Verheißung. Hier sind die wichtigsten Botschaften:
Hauptbotschaften des Buches Sacharja:
  1. Aufruf zur Umkehr und Buße:
    • Das Buch beginnt mit einem Aufruf zur Umkehr. Sacharja fordert das Volk auf, sich von ihren bösen Wegen abzuwenden und zu Gott zurückzukehren. Gott verspricht, sich zu ihnen zu wenden, wenn sie zu ihm zurückkehren (Sacharja 1:3-4).
  2. Ermutigung zum Wiederaufbau des Tempels:
    • Wie Haggai ermutigt auch Sacharja das Volk zum Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem. Dies ist ein zentrales Thema in den frühen Kapiteln des Buches, und Sacharja betont, dass Gottes Segen und Gegenwart mit dem Wiederaufbau des Tempels verbunden sind.
  3. Visionen der Erneuerung und des Trostes:
    • Das Buch enthält eine Reihe von Visionen, die Sacharja empfängt. Diese Visionen vermitteln Botschaften der Erneuerung, des Trostes und der Hoffnung. Sie umfassen symbolische Darstellungen von Gottes Schutz, die Wiederherstellung Jerusalems und die Bestrafung der Feinde Israels.
  4. Die Rolle des Messias:
    • Sacharja enthält bedeutende messianische Prophezeiungen. Eine der bekanntesten ist Sacharja 9:9-10, die die Ankunft eines demütigen Königs auf einem Esel beschreibt, was später als Prophezeiung über Jesus Christus verstanden wird. Das Buch betont, dass der Messias Frieden und Gerechtigkeit bringen wird.
  5. Gottes Souveränität und Schutz:
    • Sacharja betont die Souveränität Gottes über die Nationen und sein Schutz für sein Volk. Gott wird die Feinde Israels richten und sein Volk aus der Bedrängnis befreien. Diese Botschaft gibt den Gläubigen Sicherheit und Hoffnung.
  6. Die Wiederherstellung Jerusalems:
    • Das Buch prophezeit die vollständige Wiederherstellung Jerusalems. Jerusalem wird wieder eine Stadt des Friedens und der Gerechtigkeit sein, und Gott wird mitten unter seinem Volk wohnen (Sacharja 8:3-8).
  7. Der Tag des Herrn:
    • Sacharja spricht auch über den „Tag des Herrn“, einen zukünftigen Tag des Gerichts und der Erlösung. Dieser Tag wird sowohl eine Zeit des Gerichts über die Feinde Gottes als auch eine Zeit der endgültigen Rettung und Wiederherstellung für sein Volk sein (Sacharja 14).
  8. Aufruf zu Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit:
    • Neben den Visionen und Prophezeiungen enthält Sacharja praktische Anweisungen zur ethischen und moralischen Lebensweise. Das Volk wird aufgefordert, Gerechtigkeit zu üben, Barmherzigkeit und Mitgefühl zu zeigen und keine falschen Eide zu schwören (Sacharja 7:9-10).
Zusammenfassung
Das Buch Sacharja bietet eine vielfältige und tiefgründige Botschaft, die sowohl zur Umkehr und Buße aufruft als auch Hoffnung und Trost für die Zukunft bietet. Es ermutigt das Volk, den Wiederaufbau des Tempels voranzutreiben, betont die Rolle des kommenden Messias und die endgültige Wiederherstellung Jerusalems. Durch seine Visionen und Prophezeiungen vermittelt das Buch Gottes Souveränität, seinen Schutz und seine Verheißungen für die Zukunft. Es fordert die Gläubigen auf, ein gerechtes und mitfühlendes Leben zu führen und auf Gottes Plan und Verheißungen zu vertrauen.

 

TÄGLICHES BIBELLESEN – Sacharja Kap.1
Die Geschichte der Väter mahnt zur Buße.
1Im achten Monat des zweiten Jahres des Königs Darius geschah das Wort des Herrn zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, dem Propheten, und sprach: 
2Der Herr ist zornig gewesen über eure Väter. 
3Und sprich zu ihnen: So spricht der Herr Zebaoth: Kehret euch zu mir, spricht der Herr Zebaoth, so will ich mich zu euch kehren, spricht der Herr Zebaoth. 
4Seid nicht wie eure Väter, welchen die vorigen Propheten predigten und sprachen: So spricht der Herr Zebaoth: Kehret euch von euren bösen Wegen und von eurem bösen Tun! aber sie gehorchten nicht und achteten nicht auf mich, spricht der Herr. 
5Wo sind nun eure Väter? und die Propheten, leben sie auch noch? 
6Ist’s aber nicht also, daß meine Worte und meine Rechte, die ich durch meine Knechte, die Propheten, gebot, haben eure Väter getroffen, daß sie haben müssen umkehren und sagen: Gleichwie der Herr Zebaoth vorhatte uns zu tun, wie wir gingen und taten, also hat er uns auch getan?
Die erste Vision: der Mann auf dem roten Pferd.
7Am vierundzwanzigsten Tage des elften Monats, welcher ist der Monat Sebat, im zweiten Jahr des Königs Darius, geschah das Wort des Herrn zu Sacharja, dem Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, dem Propheten, und sprach: 
8Ich sah bei der Nacht, und siehe, ein Mann saß auf einem roten Pferde, und er hielt unter den Myrten in der Aue, und hinter ihm waren rote, braune und weiße Pferde. 
9Und ich sprach: Mein Herr, wer sind diese? Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind. 
10Und der Mann, der unter den Myrten hielt, antwortete und sprach: Diese sind es, die der Herr ausgesandt hat, die Erde zu durchziehen. 
11Sie aber antworteten dem Engel des Herrn, der unter den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchzogen, und siehe, alle Länder sitzen still. 
12Da antwortete der Engel des Herrn und sprach: Herr Zebaoth, wie lange willst du denn dich nicht erbarmen über Jerusalem und über die Städte Juda’s, über welche du zornig bist gewesen diese siebzig Jahre? 
13Und der Herr antwortete dem Engel, der mit mir redete, freundliche Worte und tröstliche Worte. 
14Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Predige und sprich: So spricht der Herr Zebaoth: Ich eifere um Jerusalem und Zion mit großem Eifer 
15und bin sehr zornig über die stolzen Heiden; denn ich war nur ein wenig zornig, sie aber halfen zum Verderben. 
16Darum so spricht der Herr: Ich will mich wieder zu Jerusalem kehren mit Barmherzigkeit, und mein Haus soll darin gebaut werden, spricht der Herr Zebaoth; dazu soll die Zimmerschnur in Jerusalem gezogen werden. 
17Und predige weiter und sprich: So spricht der Herr Zebaoth: Es soll meinen Städten wieder wohl gehen, und der Herr wird Zion wieder trösten und wird Jerusalem wieder erwählen.
Luther 1912Public Domain

Kommentar
Einleitung
Sacharja Kapitel 1 ist der Beginn des prophetischen Buches Sacharja, das im achten Monat des zweiten Jahres des Königs Darius beginnt. Es enthält eine Botschaft zur Buße sowie eine Vision, die dem Propheten Sacharja gegeben wurde. Die Kapitel teilen sich in zwei Hauptteile: die Mahnung zur Buße und die erste Vision von Sacharja.
Verse 1-6: Mahnung zur Buße
Der Herr spricht zu Sacharja und erinnert das Volk Israel an den Zorn Gottes über ihre Väter. Diese Verse betonen die Notwendigkeit der Umkehr und Buße:
  1. Zorn über die Väter (Vers 2): Gott erinnert das Volk daran, dass ihre Vorfahren den Zorn Gottes erregt haben, weil sie nicht auf die Propheten hörten.
  2. Aufruf zur Umkehr (Vers 3): Gott fordert das Volk auf, zu ihm zurückzukehren. Es wird eine bedingte Verheißung gegeben: „Kehret euch zu mir, so will ich mich zu euch kehren.“
  3. Warnung vor dem Ungehorsam der Väter (Verse 4-6): Das Volk wird ermahnt, nicht wie ihre Väter zu sein, die die Botschaften der Propheten ignorierten. Gott erinnert daran, dass die Väter und Propheten vergangen sind, aber Gottes Worte und Gebote bestehen bleiben.
Diese Verse betonen, dass Gottes Wort unvergänglich ist und dass Gehorsam gegenüber Gottes Geboten entscheidend ist. Die Erinnerung an die Strafen der Vergangenheit soll das Volk zur Umkehr bewegen.
Verse 7-17: Die erste Vision – Der Mann auf dem roten Pferd
Am vierundzwanzigsten Tag des elften Monats erhält Sacharja eine Vision, die als erste von mehreren Visionen in diesem Buch beschrieben wird:
  1. Die Vision (Verse 8-11): Sacharja sieht in der Nacht einen Mann auf einem roten Pferd, der unter Myrtenbäumen steht, begleitet von roten, braunen und weißen Pferden. Diese Pferde symbolisieren Engel, die von Gott ausgesandt wurden, um die Erde zu durchstreifen. Die Engel berichten, dass die Erde in Ruhe ist.
  2. Das Gespräch mit dem Engel (Verse 12-13): Der Engel des Herrn fragt Gott, wie lange er noch zornig auf Jerusalem und die Städte Judas sein wird. Gott antwortet mit tröstenden Worten und verheißt Barmherzigkeit.
  3. Die Botschaft des Engels (Verse 14-17): Der Engel fordert Sacharja auf, die Eifersucht und den Zorn Gottes über Jerusalem und Zion zu verkünden. Gott verspricht, sich wieder Jerusalem zuzuwenden, sein Haus wieder zu bauen und das Land zu segnen.
Diese Vision und die dazugehörigen Botschaften enthalten wichtige prophetische Aussagen:
  • Gottes Eifersucht und Barmherzigkeit: Gott ist eifersüchtig auf sein Volk und zornig auf die Nationen, die Israel unterdrückt haben.
  • Wiederaufbau und Segen: Gott verspricht, Jerusalem wieder aufzubauen und zu segnen. Die Vision endet mit der Zusicherung, dass Gott Zion trösten und Jerusalem wieder erwählen wird.
Zusammenfassung
Sacharja Kapitel 1 ist ein kraftvoller Aufruf zur Buße und Umkehr, der das Volk Israel an die Fehler ihrer Vorfahren erinnert und sie zur Umkehr ermahnt. Die erste Vision Sacharjas bietet einen Einblick in Gottes Plan zur Wiederherstellung und den Segen für Jerusalem. Diese Kapitel legen den Grundstein für die weiteren Visionen und Botschaften des Propheten Sacharja, die das Thema der Wiederherstellung und des göttlichen Eingreifens weiter vertiefen.

 

 

WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG – Ellen White | Das Leben Jesu Kap.45: Im Schatten des Kreuzes
Auf der Grundlage von Matthäus 16,13-28; Markus 8,27-38; Lukas 9,18-27.
Hier online lesen.

 

Kommentar
Einleitung:
Dieses Kapitel behandelt die tiefgreifende Vorbereitung und das Bewusstsein Jesu hinsichtlich seines bevorstehenden Leidens und Todes. Es basiert auf den Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas und zeigt die Vorahnungen Jesu über seinen Kreuzweg und seine Hingabe an Gottes Willen.
Jesu Wissen um sein Leiden:
Jesus war sich vollständig der Schmerzen und Qualen bewusst, die ihn erwarteten. Schon vor seiner Menschwerdung hatte er den gesamten Leidensweg überblickt. Trotz des Wissens um die bevorstehenden Qualen, Beleidigungen und Entbehrungen entschloss er sich aus Liebe zu den Menschen, diesen Weg zu gehen. Seine Bereitschaft, Gottes Willen zu erfüllen, zeigt seine tiefe Hingabe und seinen Gehorsam gegenüber dem Vater.
Die Bedeutung des Kreuzes:
Das Kreuz ist ein zentrales Symbol in diesem Kapitel. Jesus sah es nicht nur als Instrument seines Leidens, sondern auch als Mittel zur Erlösung der Menschheit. Trotz des drohenden Schmerzes war er durch die Aussicht auf die Errettung der Menschen ermutigt. Seine Leiden und sein Tod sollten die Menschen zur Treue gegenüber Gott zurückführen.
Vorbereitung der Jünger:
Jesus bereitete seine Jünger auf die bevorstehenden Ereignisse vor. Er wusste, dass sie Zeugen seiner Kreuzigung und seines Todes sein würden und wollte sie stärken. In der Stadt nahe Cäsarea Philippi, fernab vom Einfluss der Juden, sprach er mit ihnen über ihren Glauben und bekräftigte ihre Überzeugung, dass er der Messias sei.
Petrus‘ Bekenntnis:
Petrus bekannte, dass Jesus der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, sei. Jesus lobte ihn dafür und erklärte, dass diese Offenbarung nicht aus menschlicher Weisheit, sondern durch göttliche Eingebung kam. Diese Erkenntnis bildete die Grundlage für den Glauben der Jünger und die zukünftige Kirche.
Die Ankündigung von Jesu Leiden:
Zum ersten Mal sprach Jesus offen über seine bevorstehenden Leiden und seinen Tod. Diese Ankündigung erschütterte die Jünger zutiefst, da sie noch immer auf ein irdisches Reich hofften. Petrus‘ Versuch, Jesus davon abzuhalten, wurde von Jesus scharf zurechtgewiesen, da er die göttliche Mission missverstand.
Das Konzept der Selbstverleugnung:
Jesus erklärte seinen Jüngern die Notwendigkeit der Selbstverleugnung und des Kreuztragens. Dies bedeutete, das eigene Ich zu verleugnen und bereit zu sein, auch Leiden um Christi willen auf sich zu nehmen. Diese Botschaft war damals wie heute eine zentrale Lehre des christlichen Glaubens.
Ermutigung durch die Verheißung:
Jesus ermutigte seine Jünger mit der Verheißung seines kommenden Reiches in Herrlichkeit. Obwohl sie die Tiefe seiner Worte noch nicht vollständig erfassten, gab er ihnen die Hoffnung, dass sie letztendlich seine Herrlichkeit sehen würden.
Schlussfolgerung:
Kapitel 45 zeigt die tiefe Vorbereitung und das Bewusstsein Jesu hinsichtlich seines Leidens und seiner Hingabe an den Willen Gottes. Es betont die Notwendigkeit der Selbstverleugnung und des Kreuztragens für jeden Nachfolger Christi. Die Jünger wurden auf die kommenden Prüfungen vorbereitet, während Jesus sie gleichzeitig mit der Hoffnung auf seine endgültige Herrlichkeit ermutigte. Diese Lehren sind auch heute noch relevant und inspirieren Gläubige, in ihrem Glauben standhaft zu bleiben und Jesus nachzufolgen.

 

WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG – Ellen White | Das Leben Jesu Kap.46: Die Verklärung
Auf der Grundlage von Matthäus 17,1-8; Markus 9,2-8; Lukas 9,28-36.
Hier online lesen.

 

Kommentar
Einleitung:
Kapitel 46 beschreibt die Verklärung Jesu, basierend auf den Berichten aus den Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas. Diese Episode zeigt eine bedeutende Offenbarung der göttlichen Natur Jesu und bietet den Jüngern einen kurzen Einblick in die himmlische Herrlichkeit.
Der Aufstieg auf den Berg:
Jesus nimmt Petrus, Jakobus und Johannes mit auf einen einsamen Berg. Obwohl sie erschöpft sind, folgen die Jünger ihrem Meister in den Abendstunden. Die Dunkelheit, die den Berg umhüllt, symbolisiert die Traurigkeit und die Prüfungen, die Jesus und seine Jünger bald erwarten werden.
Das Gebet Jesu:
Jesus entfernt sich ein Stück von den Jüngern, um im Gebet seine Sorgen und Nöte vor den himmlischen Vater zu bringen. Er bittet um Kraft, die bevorstehenden Leiden zu ertragen, und um eine Offenbarung seiner Herrlichkeit, um den Glauben seiner Jünger zu stärken. Trotz ihrer Bemühungen, wach zu bleiben, werden die Jünger von Müdigkeit überwältigt und schlafen ein.
Die Verklärung:
Während Jesus betet, öffnet sich der Himmel und ein heiliger Glanz umhüllt ihn. Das Göttliche in ihm leuchtet durch seine menschliche Gestalt, und seine Erscheinung wird strahlend wie die Sonne. Mose und Elia erscheinen und unterhalten sich mit Jesus über seinen bevorstehenden Tod in Jerusalem.
Bedeutung von Mose und Elia:
Mose repräsentiert die Auferstandenen, die bei der Wiederkunft Christi aus den Gräbern hervorgehen werden, während Elia diejenigen repräsentiert, die bei Christi Wiederkunft verwandelt werden, ohne den Tod zu sehen. Ihre Anwesenheit bestätigt Jesu Göttlichkeit und die Erfüllung der alttestamentlichen Verheißungen.
Die Reaktion der Jünger:
Die Jünger erwachen und sind überwältigt von der himmlischen Herrlichkeit. Petrus, in seiner Begeisterung, schlägt vor, drei Hütten zu bauen, um diesen Moment festzuhalten. Doch die Bedeutung der Verklärung liegt nicht in einer irdischen Herrschaft, sondern in der Bestätigung von Jesu göttlicher Mission, die durch das Kreuz gehen muss.
Gottes Stimme:
Eine lichte Wolke überschattet sie, und die Stimme Gottes verkündet: „Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören.“ Die Jünger fallen erschrocken zu Boden, bis Jesus sie beruhigt und ihnen hilft, aufzustehen. Diese Erfahrung stärkt ihren Glauben und gibt ihnen eine tiefere Erkenntnis von Jesu Identität und Mission.
Schlussfolgerung:
Die Verklärung ist eine bedeutende Offenbarung der göttlichen Natur Jesu und dient dazu, den Glauben der Jünger zu stärken und sie auf die bevorstehenden Leiden vorzubereiten. Sie zeigt, dass Jesus tatsächlich der Messias ist, der von den Propheten vorhergesagt wurde, und dass sein Leiden und Tod Teil des göttlichen Erlösungsplans sind. Die Verklärung gibt den Jüngern einen Vorgeschmack auf die zukünftige Herrlichkeit und bestätigt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, dem sie folgen sollen.