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1.6 Zusammenfassung
Aufbruch in Gottes Mission: Erkenntnisse und Ermutigung
Die erste Lektion unserer Serie „Gottes Mission an uns“ führt uns durch eine faszinierende Reise, die sich mit verschiedenen Aspekten der göttlichen Mission befasst. Wir beginnen damit zu erkennen, wie Gott auf uns zukommt, um eine innige Beziehung mit uns zu pflegen, und wie seine Mission der Erlösung trotz unserer Unvollkommenheit und Sünde besteht. Weiterführend betrachten wir die Sehnsucht Gottes danach, mit uns zusammen zu sein und uns zu erretten, was sich durch die Menschwerdung Jesu Christi manifestiert. Diese Lektion betont auch die fortwährende Gegenwart Gottes in unserem Leben und wie Jesus Christus uns den Auftrag gibt, in seiner Mission aktiv zu sein. Schließlich erkunden wir die eschatologische Dimension der göttlichen Mission, die in der Verheißung der Rückkehr Jesu Christi und der ewigen Gemeinschaft mit ihm ihren Höhepunkt findet. Insgesamt lehrt uns Lektion 1, die Liebe, Barmherzigkeit und Entschlossenheit Gottes in seiner Mission zu erkennen und ermutigt uns, aktiv an seiner Mission teilzuhaben.

Die Verbindung zwischen unserer Alltagsrealität und unserem Glauben ist in jeder Lektion deutlich zu erkennen:
  1. Gottes liebevolle Initiative: Auch inmitten unseres täglichen Lebens kommt Gott auf uns zu, zeigt uns seine Liebe und sucht eine enge Beziehung zu uns. Seine Mission der Erlösung ist nicht nur ein abstraktes Konzept, sondern ein aktives Streben nach unserer Nähe und Rettung, selbst wenn wir Schwächen und Fehler haben.
  2. Gemeinschaft und Erlösung: Gott möchte nicht nur bei uns sein, sondern auch eine tiefe Gemeinschaft mit uns erleben. Diese Sehnsucht nach Nähe und Erlösung zeigt sich in seinem missionarischen Handeln, das darauf abzielt, seine Liebe auf die ganze Welt auszudehnen und allen Menschen die Möglichkeit der Erlösung zu bieten.
  3. Die Vereinigung für Erlösung und Nähe: Die Menschwerdung Christi ist ein zentrales Element unserer Beziehung zu Gott und prägt unsere tägliche Lebensführung. Indem Gott Mensch wurde, zeigt er uns seinen Weg und seine Nähe, und eröffnet uns die Möglichkeit, eine enge Beziehung zu ihm zu haben, die unser tägliches Leben durchdringt.
  4. Von der Offenbarung zur fortwährenden Gegenwart: Die Ereignisse im Leben Jesu, insbesondere sein Opfer am Kreuz und seine Auferstehung, haben direkte Auswirkungen auf unser Leben und unseren Glauben. Sie zeigen uns Gottes Liebe und seine Mission, uns zu erretten, und geben uns die Sicherheit, dass Jesus immer bei uns ist, während wir uns in Gottes Mission engagieren.
  5. Die erhabene Erfüllung: Die Verheißung von Jesu Rückkehr und die ewige Gemeinschaft mit ihm geben unserem täglichen Leben Hoffnung und Zuversicht. Diese Verheißung zeigt uns Gottes tiefes Verlangen, für immer bei uns zu sein, und ermutigt uns, an seiner Mission teilzuhaben und sein Werk der Erlösung in der Welt fortzusetzen.
Insgesamt zeigt uns jede Lektion, wie sehr Gottes Mission in unser tägliches Leben eingreift und unseren Glauben prägt. Es ist ein Privileg, Teil seiner Mission zu sein und seine Liebe und Erlösung in der Welt zu verkünden.

1.Denkt darüber nach, was es bedeutet, dass Gottes erste Worte an die gefallene Menschheit nicht „Was habt ihr getan?“ waren. Oder: „Warum habt ihr mir nicht gehorcht?“ Stattdessen lauteten die ersten Worte: „Wo bist du?“ Welchen Trost sollte uns diese Wahrheit in Bezug auf Gottes Absichten für uns und unsere Lieben geben?
Die Tatsache, dass Gottes erste Worte an die gefallene Menschheit „Wo bist du?“ waren, anstatt sie zu tadeln oder zu verurteilen, zeigt die Barmherzigkeit und das Mitgefühl Gottes für seine geschaffenen Wesen. Statt sofort mit Anklage zu reagieren, offenbart Gott seine tiefe Sehnsucht nach Gemeinschaft mit uns, selbst nachdem wir gesündigt haben.
Diese Wahrheit sollte uns großen Trost geben, weil sie zeigt, dass Gottes primäres Anliegen darin besteht, uns zu finden, zu erretten und wiederherzustellen, anstatt uns zu verurteilen oder zu verlassen. Seine Frage „Wo bist du?“ drückt seine Bereitschaft aus, uns in unserer Not zu suchen und uns in unsere Beziehung zu ihm zurückzuführen.
In Bezug auf unsere Lieben sollten wir daraus Trost schöpfen, dass Gottes Liebe und Barmherzigkeit weit über unser Versagen und unsere Fehler hinausgehen. Selbst wenn wir uns von ihm entfernen, ist Gott aktiv auf der Suche nach uns, um uns seine Liebe und Vergebung anzubieten. Diese Wahrheit erinnert uns daran, dass wir uns immer auf Gottes unermessliche Liebe verlassen können, egal was passiert ist.
2.Denkt darüber nach, was es bedeutet, dass Gott selbst in der Person Jesu in diese Welt gekommen ist, um uns zu retten. Christus am Kreuz war die ultimative Manifestation Gottes als ein Gott der Mission. Was sagt uns das über seinen Charakter?
Die Tatsache, dass Gott selbst in der Person Jesu in diese Welt gekommen ist, um uns zu retten, zeigt die unermessliche Liebe, Barmherzigkeit und Entschlossenheit Gottes, seine Schöpfung zu erlösen. Christus am Kreuz war die ultimative Manifestation Gottes als ein Gott der Mission, der bereit ist, alles zu opfern, um uns zu retten.
Diese Handlung offenbart den Charakter Gottes als einen Gott der Liebe, der bereit ist, persönlich einzutreten, um uns zu retten, selbst wenn es bedeutet, Leiden und Opfer zu ertragen. Sie zeigt auch seine Gerechtigkeit, indem er die Strafe für unsere Sünden auf sich nimmt, um uns von ihrer Last zu befreien.
Darüber hinaus zeigt sie Gottes Treue und Beständigkeit. Trotz der Unvollkommenheit und Sünde der Menschheit hielt Gott an seinem Plan der Erlösung fest und kam persönlich in die Welt, um ihn zu erfüllen. Dies verdeutlicht, dass Gottes Charakter von einer unerschütterlichen Entschlossenheit geprägt ist, seine Kinder zu retten und eine ewige Gemeinschaft mit ihnen zu haben.
Insgesamt sagt uns die Tatsache, dass Gott selbst in der Person Jesu in die Welt gekommen ist, um uns zu retten, viel über seinen Charakter aus: Er ist liebevoll, barmherzig, gerecht, treu und entschlossen, uns zu erlösen und uns in seine Gemeinschaft einzubeziehen.
3.Die Mission gehört Gott. Deshalb wird er Menschen für diese Aufgabe ausrüsten und befähigen. Wie könnt ihr angesichts dieser Realität mit Gefühlen und Einstellungen der Unzulänglichkeit oder Angst umgehen, wenn ihr die Herausforderungen der weltweiten Evangelisation betrachtet?
Angesichts der Realität, dass die Mission Gottes gehört und er Menschen für diese Aufgabe ausrüstet und befähigt, können wir mit Gefühlen und Einstellungen der Unzulänglichkeit oder Angst umgehen, indem wir uns auf Gottes Zusagen und seine Macht verlassen.
  1. Vertrauen in Gottes Ausrüstung: Gott hat versprochen, dass er diejenigen, die er beruft, auch ausrüsten wird. Wenn wir uns für seine Mission engagieren, können wir darauf vertrauen, dass er uns die notwendigen Fähigkeiten, Ressourcen und Kraft geben wird, um die Herausforderungen zu bewältigen.
  2. Erinnern an Gottes Souveränität: Wir sollten uns daran erinnern, dass die Mission Gottes ist und er souverän über alle Dinge herrscht. Auch wenn wir uns unzulänglich fühlen, können wir darauf vertrauen, dass Gott in der Lage ist, durch uns zu wirken und seinen Zweck zu erfüllen, selbst wenn wir unsere eigenen Grenzen erkennen.
  3. Gemeinschaft mit anderen: Es ist wichtig, uns mit anderen Gläubigen zu umgeben, die ebenfalls in der Mission tätig sind. Durch die Gemeinschaft können wir uns gegenseitig ermutigen, stärken und unterstützen, wenn wir mit Herausforderungen konfrontiert sind. Gemeinschaft gibt uns auch die Möglichkeit, unsere Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen.
  4. Festhalten an Gottes Verheißungen: Wir sollten uns an die Verheißungen Gottes in seiner Wort erinnern, die uns Mut und Hoffnung geben. Wenn wir uns seiner Verheißungen bewusst sind und uns darauf gründen, können wir unsere Ängste und Gefühle der Unzulänglichkeit überwinden und mit Zuversicht voranschreiten.
  5. Gebet und Abhängigkeit von Gott: Schließlich sollten wir im Gebet vor Gott treten und unsere Abhängigkeit von ihm bekennen. Indem wir unsere Ängste und Sorgen ihm übergeben und uns auf seine Führung verlassen, können wir Frieden und Sicherheit finden, selbst inmitten der Herausforderungen der weltweiten Evangelisation.