Ein ewiger Schutz | 9.11.2024 Die ewige Warnung: Satans Rebellion und Gottes gerechte Herrschaft
Die Rebellion Satans war nicht nur ein Aufstand gegen Gott, sondern auch ein Versuch, die göttliche Ordnung und das Gesetz zu untergraben. Satan strebte danach, das Universum von Gottes Führung zu lösen und die Engel und Menschen davon zu überzeugen, dass wahre Freiheit nur durch das Aufheben göttlicher Gebote zu erreichen sei. Doch die Konsequenzen dieser Rebellion haben das Gegenteil bewiesen. Die Auswirkungen von Satans Herrschaft und der Sünde zeigen, dass nur unter Gottes Führung echtes Wohlergehen möglich ist. Satans gescheiterte Versuche, Gottes Charakter zu entstellen, erinnern uns daran, dass das göttliche Gesetz auf Liebe und Gerechtigkeit basiert und alle seine Schöpfung zum Guten führt. Die Geschichte der himmlischen Rebellion und ihr Fortwirken auf der Erde dient als ewige Warnung, die uns vor dem Weg der Täuschung und der Sünde bewahren soll.
„Er wird doch ein Ende machen; es wird das Unglück nicht zweimal kommen.“ Nahum 1,9
Satans Rebellion sollte für das gesamte Universum und für die Ewigkeit ein Beweis für die wahre Natur und die schrecklichen Folgen der Sünde sein. Satans Herrschaft und ihre Auswirkungen auf Menschen und Engel sollten zeigen, was das Resultat der Ablehnung göttlicher Autorität ist, und bestätigen, dass das Wohlergehen aller von Gott geschaffenen Wesen von der Existenz Seiner Regierung und Seines Gesetzes abhängt. So sollte die Geschichte dieses schrecklichen Experiments der Rebellion eine ewige Warnung für alle heiligen Wesen sein, um sie vor einer Täuschung über die Natur des Gesetzesbruchs zu bewahren und sie vor der Sünde und deren Bestrafung zu schützen.
Der große Usurpator erklärte sich bis zum Ende des Kampfes im Himmel für unschuldig. Als bekanntgegeben wurde, dass er und alle seine Anhänger aus den Wohnungen des Glücks verbannt werden sollten, äußerte der rebellische Führer kühn seinen Hass auf das Gesetz des Schöpfers und beharrte darauf, dass die Engel nicht kontrolliert, sondern ihrer eigenen Entscheidung überlassen werden sollten, die sie immer richtig führen würde. Er brandmarkte die göttlichen Vorschriften als Einschränkung der Freiheit und erklärte, sein Ziel sei die Abschaffung des Gesetzes, damit die himmlischen Wesen, befreit von dieser Einschränkung, eine höhere Existenzstufe erreichen könnten.
Satan und seine Engel machten Christus gemeinsam für ihre Rebellion verantwortlich und erklärten, dass sie sich nie erhoben hätten, wenn sie nicht getadelt worden wären. So blieben sie in ihrem Unglauben hartnäckig und trotzig, versuchten ohne Erfolg, Gottes Herrschaft zu stürzen, während sie blasphemisch behaupteten, unschuldige Opfer einer tyrannischen Macht zu sein. Am Ende wurden der Erzrebell und alle seine Anhänger aus dem Himmel verbannt (siehe Offenbarung 12,7-9).
Der gleiche Geist, der die Rebellion im Himmel inspirierte, inspiriert auch die Rebellion auf Erden. Satan verwendet bei den Menschen dieselben Methoden, die er bei den Engeln angewendet hat. Sein Geist herrscht jetzt unter den Söhnen des Ungehorsams. Wie er streben auch sie danach, die Grenzen des göttlichen Gesetzes aufzuheben und versprechen den Menschen Freiheit durch die Übertretung. Der Tadel der Sünden ruft auch heute Hass und Widerstand hervor. Wenn Gottes Warnungen das Gewissen ansprechen, verleitet Satan die Menschen dazu, ihre Sünden zu rechtfertigen und das Mitgefühl anderer zu suchen.
Ellen White, Der große Kampf, S. 499-500
Lieber Vater im Himmel,
wir danken Dir, dass Du die Wahrheit, Liebe und Gerechtigkeit bist, die das Universum in Ordnung und Frieden hält. Herr, wir erkennen die Gefahr der Rebellion und Täuschung und bitten Dich um Schutz vor den Lügen, die uns von Dir und Deinem Weg trennen wollen. Lass uns fest in Deinem Gesetz und Deiner Liebe verankert bleiben, damit wir stets den Weg des Lebens und der Freiheit erkennen. Vergib uns, wenn wir manchmal die Wege der Welt gehen, und hilf uns, in Deinem Licht und Deiner Wahrheit zu leben. Gib uns den Mut und die Weisheit, für Deine Gerechtigkeit einzutreten und in Liebe Deinen Willen zu tun.
