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19.September 2024
TÄGLICHES BIBELLESEN – Lukas Kap.7
Der Hauptmann von Kapernaum.
1Nachdem er aber vor dem Volk ausgeredet hatte, ging er gen Kapernaum. 
2Und eines Hauptmanns Knecht lag todkrank, den er wert hielt. 
3Da er aber von Jesu hörte, sandte er die Ältesten der Juden zu ihm und bat ihn, daß er käme und seinen Knecht gesund machte. 
4Da sie aber zu Jesu kamen, baten sie ihn mit Fleiß und sprachen: Er ist es wert, daß du ihm das erzeigest; 
5denn er hat unser Volk lieb, und die Schule hat er uns erbaut. 
6Jesus aber ging mit ihnen hin. Da sie aber nun nicht ferne von dem Hause waren, sandte der Hauptmann Freunde zu ihm und ließ ihm sagen: Ach Herr, bemühe dich nicht; ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach gehest; 
7darum habe ich auch mich selbst nicht würdig geachtet, daß ich zu dir käme; sondern sprich ein Wort, so wird mein Knecht gesund. 
8Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Kriegsknechte unter mir und spreche zu einem: Gehe hin! so geht er hin; und zum andern: Komm her! so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das! so tut er’s. 
9Da aber Jesus das hörte, verwunderte er sich über ihn und wandte sich um und sprach zu dem Volk, das ihm nachfolgte: Ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel nicht gefunden! 
10Und da die Gesandten wiederum nach Hause kamen, fanden sie den kranken Knecht gesund.
Der Jüngling zu Nain.
11Und es begab sich darnach, daß er in eine Stadt mit Namen Nain ging; und seiner Jünger gingen viele mit ihm und viel Volks. 
12Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe, da trug man einen Toten heraus, der ein einziger Sohn war seiner Mutter, und sie war eine Witwe; und viel Volks aus der Stadt ging mit ihr. 
13Und da sie der Herr sah, jammerte ihn derselben, und er sprach zu ihr: Weine nicht! 
14Und trat hinzu und rührte den Sarg an; und die Träger standen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, stehe auf! 
15Und der Tote richtete sich auf und fing an zu reden; und er gab ihn seiner Mutter. 
16Und es kam sie alle eine Furcht an, und sie priesen Gott und sprachen: Es ist ein großer Prophet unter uns aufgestanden, und Gott hat sein Volk heimgesucht. 
17Und diese Rede von ihm erscholl in das ganze jüdische Land und in alle umliegenden Länder.
Die Anfrage des Täufers.
18Und es verkündigten Johannes seine Jünger das alles. Und er rief zu sich seiner Jünger zwei 
19und sandte sie zu Jesu und ließ ihm sagen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir eines andern warten? 
20Da aber die Männer zu ihm kamen, sprachen sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir gesandt und läßt dir sagen: Bist du, der da kommen soll, oder sollen wir eines andern warten? 
21Zu derselben Stunde aber machte er viele gesund von Seuchen und Plagen und bösen Geistern, und vielen Blinden schenkte er das Gesicht.
22Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und verkündiget Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt; 
23und selig ist, der sich nicht ärgert an mir. 
Jesu Zeugnis über den Täufer.
24Da aber die Boten des Johannes hingingen, fing Jesus an, zu reden zu dem Volk von Johannes: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das vom Winde bewegt wird? 
25Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen sehen in weichen Kleidern? Sehet, die in herrlichen Kleidern und Lüsten leben, die sind an den königlichen Höfen. 
26Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja ich sage euch, der da mehr ist denn ein Prophet. 
27Er ist’s, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Engel vor deinem Angesicht her, der da bereiten soll deinen Weg vor dir.« 
28Denn ich sage euch, daß unter denen, die von Weibern geboren sind, ist kein größerer Prophet als Johannes der Täufer; der aber kleiner ist im Reich Gottes, der ist größer als er. 
29Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes. 
30Aber die Pharisäer und Schriftgelehrten verachteten Gottes Rat wider sich selbst und ließen sich nicht von ihm taufen. 
31Aber der Herr sprach: Wem soll ich die Menschen dieses Geschlechts vergleichen, und wem sind sie gleich? 
32Sie sind gleich den Kindern, die auf dem Markte sitzen und rufen gegeneinander und sprechen: Wir haben euch gepfiffen, und ihr habt nicht getanzt; wir haben euch geklagt, und ihr habt nicht geweint. 
33Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß nicht Brot und trank keinen Wein; so sagt ihr: Er hat den Teufel. 
34Des Menschen Sohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagt ihr: Siehe, der Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund! 
35Und die Weisheit muß sich rechtfertigen lassen von allen ihren Kindern.
Jesu Salbung durch die Sünderin.
36Es bat ihn aber der Pharisäer einer, daß er mit ihm äße. Und er ging hinein in des Pharisäers Haus und setzte sich zu Tisch. 
37Und siehe, ein Weib war in der Stadt, die war eine Sünderin. Da die vernahm, daß er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein Glas mit Salbe 
38und trat hinten zu seinen Füßen und weinte und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Haupts zu trocknen, und küßte seine Füße und salbte sie mit Salbe. 
39Da aber das der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er, wer und welch ein Weib das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin. 
40Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sprach: Meister, sage an. 
41Es hatte ein Gläubiger zwei Schuldner. Einer war schuldig fünfhundert Groschen, der andere fünfzig. 
42Da sie aber nicht hatten, zu bezahlen, schenkte er’s beiden. Sage an, welcher unter denen wird ihn am meisten lieben? 
43Simon antwortete und sprach: Ich achte, dem er am meisten geschenkt hat. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht gerichtet. 
44Und er wandte sich zu dem Weibe und sprach zu Simon: Siehest du dies Weib? Ich bin gekommen in dein Haus; du hast mir nicht Wasser gegeben zu meinen Füßen; diese aber hat meine Füße mit Tränen genetzt und mit den Haaren ihres Hauptes getrocknet. 
45Du hast mir keinen Kuß gegeben; diese aber, nachdem sie hereingekommen ist, hat sie nicht abgelassen, meine Füße zu küssen. 
46Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Salbe gesalbt. 
47Derhalben sage ich dir: Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt; welchem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. 
48Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben. 
49Da fingen an, die mit zu Tische saßen, und sprachen bei sich selbst: Wer ist dieser, der auch die Sünden vergibt? 
50Er aber sprach zu dem Weibe: Dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin mit Frieden!
Luther 1912Public Domain

 

Kommentar
Einleitung
Lukas Kapitel 7 beschreibt eine Reihe von Begegnungen, die das außergewöhnliche Mitgefühl und die göttliche Macht Jesu offenbaren. In diesem Kapitel sehen wir Jesu Reaktion auf den Glauben, die Not und die Zweifel verschiedener Menschen. Von der Heilung des Knechtes des Hauptmanns bis zur Auferweckung des Jünglings von Nain, dem Zeugnis über Johannes den Täufer und der Vergebung der Sünden der Sünderin zeigt Jesus seine göttliche Autorität und seine unendliche Barmherzigkeit.
Kommentar
Das Kapitel beginnt mit der Geschichte des Hauptmanns von Kapernaum, dessen Knecht schwer krank ist. Der Hauptmann, ein römischer Soldat, zeigt einen bemerkenswerten Glauben, indem er nicht verlangt, dass Jesus persönlich kommt, sondern glaubt, dass ein Wort Jesu genügt, um seinen Diener zu heilen. Diese Geschichte unterstreicht das Vertrauen und die Demut des Hauptmanns sowie die überragende Macht Jesu, die über Raum und Zeit hinaus wirkt. Jesus lobt den Glauben des Hauptmanns und zeigt damit, dass echter Glaube nicht auf äußere Zugehörigkeit zu Israel beschränkt ist, sondern auf das Herz eines Menschen ankommt.
Darauf folgt das Wunder der Auferweckung des Jünglings von Nain. Diese Geschichte betont Jesu tiefes Mitgefühl, als er eine trauernde Witwe sieht, die ihren einzigen Sohn verloren hat. Ohne darum gebeten zu werden, greift Jesus ein und gibt der Frau ihren Sohn zurück. Dieses Wunder zeigt die Macht Jesu über den Tod und weist prophetisch auf seine eigene Auferstehung hin.
Später im Kapitel schickt Johannes der Täufer seine Jünger zu Jesus, um zu fragen, ob er wirklich der verheißene Messias ist. Diese Anfrage zeigt die Zweifel, die selbst Johannes in seinen letzten Tagen hatte. Jesus antwortet, indem er auf die Wunder verweist, die er vollbringt – Heilungen, Auferweckungen und die Verkündigung des Evangeliums an die Armen. Dadurch zeigt er, dass die Werke des Messias die Erfüllung der prophetischen Verheißungen sind.
Das Kapitel endet mit der bewegenden Begegnung zwischen Jesus und der Sünderin, die ihm die Füße wäscht und salbt. Während die Pharisäer sie verachten, vergibt Jesus ihr und lobt ihre Liebe und Hingabe. Diese Geschichte zeigt, dass Vergebung und Liebe eng miteinander verbunden sind – je mehr jemand die Vergebung Gottes erfährt, desto mehr wird er in der Lage sein, zu lieben.
Zusammenfassung
Lukas 7 ist ein Kapitel, das die Tiefe des Mitgefühls und der Macht Jesu zeigt. Es enthält Geschichten des Glaubens, der Heilung, der Auferweckung und der Vergebung. Jesus antwortet auf den Glauben des Hauptmanns, bringt einen Toten zurück ins Leben, klärt die Zweifel von Johannes dem Täufer und vergibt einer Frau, die als Sünderin bekannt ist. Dieses Kapitel betont die Themen des Glaubens, der Barmherzigkeit und der göttlichen Vergebung und erinnert uns daran, dass Jesu Liebe und Macht jeden Aspekt des Lebens durchdringen können.

 

 

WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG – Ellen White | Das Leben Jesu
Kapitel 63: Dein König kommt!
Auf der Grundlage von Matthäus 21,1-11; Markus 11,1-10; Lukas 19,29-44; Johannes 12,12-19.
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Kommentar
Einleitung
Kapitel 63 beleuchtet den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem, basierend auf den Berichten der Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Es stellt den Moment dar, in dem Jesus öffentlich als der Messias anerkannt wird und die Erfüllung der alttestamentlichen Prophezeiungen in Sacharja 9,9 deutlich wird. Die Ereignisse sind geprägt von Jubel, Hoffnung und tiefen Missverständnissen über die wahre Natur von Jesu Mission. Der Kontrast zwischen der Volksfreude und Jesu persönlichem Schmerz und Trauer über das Schicksal Jerusalems verleiht der Erzählung eine besondere emotionale Tiefe.
Kommentar
Der triumphale Einzug Jesu in Jerusalem ist ein bedeutendes Ereignis, das sich nahtlos in die prophetischen Schriften des Alten Testaments einfügt. Sacharja 9,9 prophezeite die Ankunft eines demütigen Königs auf einem Esel, und dieser Moment wird nun in voller Pracht realisiert. Jesus, der lange Zeit königliche Ehren ablehnte, erlaubt nun, als Messias gefeiert zu werden. Dies zeigt sowohl seine Selbstoffenbarung als König als auch seine bewusste Vorbereitung auf das bevorstehende Opfer.
Die Volksmenge, die Jesus auf seinem Weg begleitet, ist von großer Euphorie erfüllt. Sie sehen in ihm den irdischen Befreier, der das römische Joch abwerfen und das Königreich Israel wiederherstellen soll. Diese Missdeutung verdeutlicht, wie sehr die Menschen Jesu wahre Mission nicht erkannten. Sie erwarteten einen politischen Herrscher, doch Jesu Reich war geistlicher Natur. Während die Menge „Hosianna“ ruft, empfindet Jesus tiefen Schmerz. Er weiß um das kommende Leid, das sowohl ihn selbst als auch Jerusalem erwarten wird. Diese Spannung zwischen der Freude der Menschen und Jesu Trauer über das verstockte Herz der Stadt macht diesen Abschnitt so ergreifend.
Besonders bedeutsam ist der Moment, in dem Jesus über Jerusalem weint. Trotz des Jubels um ihn herum erkennt er, dass die Stadt das wahre Heil nicht annimmt. Die Vorhersage der Zerstörung Jerusalems und die symbolische Bedeutung dieses Ereignisses sind zentral für das Verständnis von Jesu Mission: Er kam, um zu retten, doch viele lehnten ihn ab.
Zusammenfassung
Kapitel 63 schildert den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem, begleitet von der Erfüllung der Prophezeiung Sacharjas über den kommenden Messias. Während die Volksmenge in Erwartung eines irdischen Königs jubelt, ist Jesus tief bewegt, da er das kommende Leid Jerusalems voraussieht. Sein Einzug markiert den Beginn der letzten Phase seines Lebens, in der er als Erlöser der Welt sein Opfer bringen wird. Die Ereignisse veranschaulichen den Kontrast zwischen der Erwartung eines irdischen Königs und der tatsächlichen geistlichen Mission Jesu als Retter der Menschheit.

 

WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG – Ellen White | Das Leben Jesu
Kapitel 64: Ein verurteiltes Volk
Auf der Grundlage von Markus 11,11-14.20.21; Matthäus 21,17-19.
Hier online lesen.

 

Kommentar
Einleitung
Kapitel 64 basiert auf den Berichten in Markus 11,11-14.20.21 und Matthäus 21,17-19. Es schildert die symbolische Verfluchung des unfruchtbaren Feigenbaums durch Jesus und setzt dies in den Kontext des geistlichen Zustands des Volkes Israel. Die Verfluchung steht als Zeichen für die Folgen von Heuchelei und geistlicher Fruchtlosigkeit, und sie ist eine Warnung an das jüdische Volk und an alle Generationen, die die Gnade Gottes zurückweisen. Jesus spricht mit Trauer über das zukünftige Gericht über Jerusalem, das aus der Ablehnung des Messias resultiert.
Kommentar
Das Gleichnis des Feigenbaums ist von zentraler Bedeutung in diesem Kapitel. Jesus verwendet den unfruchtbaren Feigenbaum als Bild für das Volk Israel, das äußerlich Frömmigkeit zeigt, aber innerlich keine wahren Früchte des Glaubens trägt. Die Juden zur Zeit Jesu hatten den äußeren Anschein eines tiefen religiösen Lebens, mit ihrem prächtigen Tempel und ausgefeilten Gottesdiensten. Doch wie der Feigenbaum, der nur Blätter trägt, fehlt es ihnen an innerer Frucht: an Gerechtigkeit, Liebe und Barmherzigkeit.
Jesus kommt zu dem Baum, hungrig auf Früchte, so wie er zu seinem Volk kam, um echte Frucht des Glaubens zu finden. Stattdessen findet er nur Heuchelei und Selbstgerechtigkeit. Die Verfluchung des Baumes ist ein starkes Symbol für das kommende Gericht über Jerusalem. Die Zerstörung des Feigenbaums verdeutlicht die Konsequenzen, wenn die göttliche Gnade abgelehnt wird.
Diese Begebenheit veranschaulicht nicht nur die Strafe für Israel, sondern ist eine Mahnung für alle Zeiten. Jeder, der vorgibt, Gott zu dienen, aber keine Früchte des Glaubens zeigt, steht unter demselben Gericht. Die Gnade Gottes kann nicht unbegrenzt missbraucht werden, und die Ablehnung seiner Botschaft führt zur geistlichen Verdorrung.
Jesus weint über Jerusalem, da er weiß, dass die Stadt das Heilmittel — ihn selbst als den Messias — ablehnen wird. In seiner Trauer wird die unendliche Liebe Gottes sichtbar, die vergeblich auf die Umkehr seines Volkes hofft. Dennoch liegt die Verantwortung für die kommende Zerstörung allein bei denen, die seine Gnade nicht annehmen.
Zusammenfassung
Kapitel 64 veranschaulicht die Verfluchung des Feigenbaums als symbolische Darstellung des geistlichen Zustands Israels. Der Baum, der Blätter trägt, aber keine Früchte, steht für das Volk, das äußerlich fromm erscheint, aber innerlich keine wahre Gerechtigkeit hervorbringt. Jesus nutzt dieses Bild, um die Folgen der Ablehnung seiner Gnade aufzuzeigen: geistliche Verdorrung und das kommende Gericht über Jerusalem. Die Trauer Jesu über die Stadt verdeutlicht die tiefe Liebe Gottes, die selbst angesichts der Ablehnung bis zum letzten Moment auf Umkehr hofft. Diese Warnung gilt für alle, die die göttliche Gnade zurückweisen.