
5.3 Unser Vorwand: Unannehmlichkeiten
Überwindung von Unannehmlichkeiten: Die Macht der Mission trotz Widerständen
Lies Jona 3. Wie reagierte das Volk auf das, was Jona gepredigt hatte? Welche Lehren können wir daraus für das Zeugnisgeben ziehen?
In Jona 3 erfahren wir, dass das Volk von Ninive auf das predigte, was Jona ihnen verkündete, mit aufrichtiger Reue und Umkehr reagierte. Sogar der König von Ninive legte seine königlichen Gewänder ab, bedeckte sich mit einem Bußgewand und setzte sich in Asche. Er befahl seinem Volk, sich von ihren bösen Wegen abzuwenden und auf Gott zu hoffen, in der Hoffnung, dass Gott sich möglicherweise über ihre Reue erbarmen würde.
Aus dieser Geschichte können wir mehrere Lehren für das Zeugnisgeben ziehen:
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Gehorsam gegenüber Gottes Auftrag: Jona predigte, was Gott ihm aufgetragen hatte, auch wenn es ihm persönlich missfiel. Unser Zeugnis sollte von Gehorsam gegenüber Gottes Wort geprägt sein, auch wenn es unbequem oder herausfordernd sein mag.
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Demut und Überwindung von Vorurteilen: Jona musste seine Vorurteile gegenüber den Niniviten überwinden, um ihnen die Botschaft Gottes zu verkünden. Wir müssen bereit sein, unsere Vorurteile und Vorannahmen über andere Menschen oder Gruppen zu überwinden, um sie mit der Liebe und Gnade Gottes zu erreichen.
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Investition von Zeit und Energie: Mission erfordert Zeit, emotionale Energie und Engagement. Wir müssen bereit sein, uns in das Leben anderer zu investieren und sie auf ihrem geistlichen Weg zu begleiten, auch wenn es anstrengend sein kann.
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Opferbereitschaft: Die Missionsarbeit erfordert oft finanzielle Opfer und die Bereitschaft, Ressourcen für den Dienst am Reich Gottes einzusetzen. Wir sollten bereit sein, unsere Einstellung zu Geld und dessen Verwendung zu ändern, um die Mission Gottes voranzutreiben.