Jesus sagte in Matthäus 5,10-12: „Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen. Seid fröhlich und getrost; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.“
Leider trat die Verfolgung von Gottes Volk nach dem Sündenfall in diese Welt ein, als Kain Abel tötete. Im Laufe der Jahrhunderte haben viele, die Gott gefolgt sind, unter den Händen derer gelitten und sind gestorben, die sich gegen Ihn aufgelehnt haben.
Diejenigen, die gelitten haben, „ertrugen Spott und Geißelung…Banden und Gefängnis. Sie wurden gesteinigt…zerstückelt…versucht…durchs Schwert getötet. Sie irrten umher in Schafpelzen und Ziegenfellen, sie litten Mangel, Drangsal und Misshandlung, deren die Welt nicht wert war“ (Hebräer 11,36-38).
Dennoch haben sie festgestellt, dass Gottes Verheißungen wahr sind: „Wie deine Tage, so sei deine Kraft“ (5. Mose 33,25) und „Meine Gnade ist dir genug; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit“ (2. Korinther 12,9).
In Bezug auf Daniel und seine Freunde, die sich weigerten, sich vor Nebukadnezars goldenem Bild niederzubeugen, schrieb Ellen White: „Wenn du um Seinetwillen durch die Feuerflammen gehen musst, wird Jesus an deiner Seite sein, genauso wie Er bei den treuen dreien in Babylon war. Diejenigen, die ihren Erlöser lieben, werden sich über jede Gelegenheit freuen, Demütigung und Schande mit Ihm zu teilen. Die Liebe, die sie ihrem Herrn entgegenbringen, macht das Leiden um Seinetwillen süß“ (Gedanken zur Bergpredigt, Seite 30).
In der Tat, wenn wir für Gott leiden, verspricht Er uns Seine Gegenwart und sagt mit dem Apostel Paulus: „Ja, ich achte auch alles für Schaden gegenüber der überragenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und achte es für Dreck, auf dass ich Christus gewinne… um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden…“ (Philipper 3,8.10).
In der Tat, Gott ist mächtig. Er hat nicht nur versprochen, bei uns zu sein, sondern auch aus dem Leiden um Seinetwillen einen Segen hervorzubringen. Er versichert uns: „Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich“ (Matthäus 5,10).
Um mehr über dieses Thema zu erfahren, lesen Sie das Buch von Ellen White „Gedanken zur Bergpredigt“ und laden Sie die digitale Ausgabe unter https://egwwritings.org/ herunter.
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