
Lektion 3.Die Kraft des erhöhten Jesus
Die Herrlichkeit des erhöhten Christus: Eine Reise durch Paulus‘ Gebetsleben in Epheser
Diese Lektion wird uns tief in das Gebetsleben des Apostels Paulus führen und uns zeigen, wie er die Kraft und Herrschaft Jesu Christi in den Briefen an die Epheser betont. Wir werden sehen, wie Paulus dankt und um geistliches Wachstum bittet, wie er für geistliche Einsicht der Gläubigen betet und wie er die Auferstehungskraft Jesu und seine überlegene Stellung über alle Mächte beschreibt. Schließlich werden wir erkunden, wie die Erhöhung Christi uns, seine Gemeinde, mit seiner Macht und Autorität verbindet und wie wir dies im Gebet anerkennen können. Lasst uns gemeinsam die unermessliche Kraft des erhöhten Jesus entdecken und in unserem Alltag erfahren.
3.1 Bitten und Danken
Paulus‘ Gebetsleben und die Bedeutung von Dankbarkeit in Epheser
Vergleiche die beiden Berichte über die Gebete von Paulus im Epheserbrief: Epheser 1,15–23 und 3,14–21. Welche Themen haben beide Berichte gemeinsam?
Die beiden Berichte über die Gebete von Paulus im Epheserbrief, in Epheser 1,15–23 und 3,14–21, haben mehrere gemeinsame Themen:
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Dankbarkeit: In beiden Berichten betont Paulus die Bedeutung von Dankbarkeit als Kern des Gebets. Er zählt die Segnungen Gottes auf und dankt ihm dafür, anstatt sich auf trübsinnige Bitten zu konzentrieren.
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Wertschätzung für die Gemeinde: Paulus dankt Gott nicht nur für persönliche Segnungen, sondern auch für die Gläubigen in der Gemeinde. Er zeigt seine Wertschätzung für ihre Anwesenheit und ihren Beitrag zum Glauben.
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Beständiges Gebet: Paulus erwähnt, dass er ohne Unterlass für die Gläubigen betet und ständig an sie denkt. Dies zeigt seine Hingabe und Ausdauer im Gebet für andere.
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Offenheit für Gottes Führung: Paulus betont, dass Gebet bedeutet, mit einem offenen Herzen für Gottes Führung durchs Leben zu gehen. Er ermutigt dazu, immer bereit zu sein, göttlichen Rat zu suchen und in Verbindung mit Gott zu leben.
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Zentrale Bedeutung des Gebets: Beide Berichte zeigen, dass Paulus das Gebet als zentrale Aufgabe des christlichen Glaubens betrachtet. Er nimmt die Verantwortung ernst, für die Gläubigen zu beten, und legt Fürsprache für sie ein.
Insgesamt zeigen die Gebetsberichte von Paulus im Epheserbrief die tiefgreifende Bedeutung des Gebets im christlichen Leben und die transformative Kraft der Dankbarkeit und Fürbitte.
Warum ist es wichtig, im Gebet nie den Dank zu vergessen?
Es ist wichtig, im Gebet nie den Dank zu vergessen, aus mehreren Gründen:
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Ermutigung und Dankbarkeit fördern: Das Ausdrücken von Dankbarkeit im Gebet ermutigt uns und stärkt unsere Beziehung zu Gott. Es hilft uns, uns auf das Positive zu konzentrieren und die vielen Segnungen und Gnaden, die wir empfangen haben, zu erkennen und zu schätzen.
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Perspektivwechsel: Dankbarkeit im Gebet hilft uns, unsere Perspektive zu ändern und uns von unseren eigenen Anliegen und Problemen zu lösen. Indem wir uns auf das Gute konzentrieren und Gott für seine Wohltaten danken, können wir unsere Sorgen und Ängste in den Hintergrund rücken lassen.
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Verbindung mit Gott stärken: Dankbarkeit im Gebet stärkt unsere Verbindung zu Gott, indem wir uns bewusst werden, wie sehr er sich um uns kümmert und wie großzügig er uns beschenkt hat. Diese Erkenntnis stärkt unser Vertrauen in ihn und lässt uns seine Nähe und Liebe spüren.
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Gottes Handeln erkennen: Durch das Ausdrücken von Dankbarkeit im Gebet können wir Gottes Handeln in unserem Leben erkennen und seine Führung und Fürsorge wahrnehmen. Dies hilft uns, Gott als aktiven und liebevollen Teil unseres Lebens zu erkennen und zu schätzen.