Lies Offenbarung 21,1–4 und 21,22–22,5. Welche Szene wird hier beschrieben?
Offenbarung 21,1–4 und 21,22–22,5 beschreiben die Szene der neuen Himmel und der neuen Erde, wie sie vom Apostel Johannes in seiner Offenbarung visionär dargestellt wird. Hier ist eine Zusammenfassung der beschriebenen Ereignisse und Zustände:
Offenbarung 21,1–4: Hier wird die Einführung der neuen Himmel und der neuen Erde beschrieben. Gott selbst wird bei den Menschen sein, es wird keine Tränen, keinen Tod, keine Trauer oder Schmerzen mehr geben. Alles wird neu sein, und die Gläubigen werden ewig bei Gott leben.
Offenbarung 21,22–22,5: Diese Passagen betonen, dass es keinen Tempel in der neuen Stadt geben wird, denn Gott und das Lamm werden der Tempel sein. Es wird ewiges Licht geben, und die Menschen werden Gottes Antlitz sehen. Es wird keine Nacht mehr geben, und die Gläubigen werden mit Gott regieren. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die heilige Stadt eine Lebensquelle mit dem Wasser des Lebens und fruchtbare Bäume haben wird.
Die beschriebene Szene ist also die Verwirklichung des göttlichen Plans für die endgültige Vereinigung mit den Gläubigen in einer perfekten, sündenfreien Umgebung. Diese Zukunftsvision betont die Herrlichkeit und Freude des Lebens mit Gott auf der neuen Erde.
In Bezug auf den Missionsausschuss der Generalkonferenz und die Erreichung von Volksgruppen wird betont, dass jede Gemeinde und Vereinigung dazu aufgerufen ist, diejenigen Volksgruppen zu identifizieren, die noch nicht erreicht wurden. Die Zielsetzung ist, dass jede Gruppe, die erreicht wird, die Fähigkeit hat, ohne externe Hilfe effektiv Zeugnis zu geben. Dieser Aufruf steht im Einklang mit der Mission, Jünger zu machen und das Evangelium bis an die Enden der Erde zu tragen, um letztendlich mit einer vielfältigen Gemeinschaft im neuen Himmel und auf der neuen Erde zu leben.
Herausforderung: Wie beschleunigst du die Wiederkunft Christi? Säst du Samen der Hoffnung in die Herzen derer, die die Gute Nachricht hören müssen? „Wässerst“ du neue Gläubige, indem du ihnen hilfst zu lernen, was es bedeutet, ein Leben in treuem Gehorsam gegenüber Christus zu führen? Bete um Gelegenheiten, den Menschen auf deiner täglichen Gebetsliste die Verheißung der erneuerten Erde mitzuteilen.
Die Beschleunigung der Wiederkunft Christi ist ein aufrufender und herausfordernder Gedanke. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man aktiv dazu beitragen kann:
Evangelisation und Verbreitung der Guten Nachricht: Aktiv an der Evangelisation teilnehmen, sei es durch persönliche Gespräche, evangelistische Veranstaltungen, Missionsreisen oder die Nutzung moderner Kommunikationsmittel. Das Verbreiten der Guten Nachricht von Hoffnung und Erlösung ist entscheidend.
Jüngerschaft und Unterweisung: Neue Gläubige begleiten und ihnen helfen, ein tiefes Verständnis für den Glauben zu entwickeln. Jüngerschaftsprozesse und Bibelstudien fördern, um sicherzustellen, dass sie lernen, was es bedeutet, ein Leben in treuem Gehorsam gegenüber Christus zu führen.
Gebet für Gelegenheiten: In den täglichen Gebeten gezielt für Gelegenheiten beten, die Hoffnung der erneuerten Erde und die Botschaft des Evangeliums mit anderen zu teilen. Gott um Weisheit und die Führung des Heiligen Geistes bitten, um wirkungsvoll in der Verkündigung der Verheißungen Gottes zu sein.
Teilnahme an missionarischen Aktivitäten: Sich aktiv an missionarischen Projekten, lokalen Evangelisationsveranstaltungen oder humanitären Initiativen beteiligen, um die Liebe Christi in die Welt zu tragen und die Botschaft der Hoffnung zu verbreiten.
Leben als lebendiges Beispiel: Durch ein authentisches christliches Leben selbst ein Beispiel sein, das andere dazu ermutigt, den Weg des Glaubens zu erkunden. Ein Leben in treuem Gehorsam gegenüber Christus kann eine kraftvolle Botschaft für diejenigen sein, die um uns herum sind.
Die Beschleunigung der Wiederkunft Christi liegt in der kollektiven Anstrengung der Gläubigen, das Evangelium zu verbreiten, Jünger zu machen und die Liebe Gottes in die Welt zu tragen. Es ist eine Kombination aus Verkündigung, Jüngerschaft und Gebet, die darauf abzielt, Herzen zu verändern und Menschen auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten.
Herausforderung Plus: Einige deiner „Jünger“ sind vielleicht bereit, Christus anzunehmen. Dazu gehört auch der Beitritt zu einer Kirche oder einer Gruppe von Gläubigen. Versetze dich in seine oder ihre Lage und stell dir vor, er oder sie würde zum ersten Mal deine Gemeinde besuchen. Was für eine Erfahrung würde er oder sie machen? Wie sehr ist deine Gemeinde darauf vorbereitet, neue Menschen aufzunehmen und zu Jüngern zu machen? Seid ihr offen dafür, neue Gruppen von Gläubigen zu gründen und nicht nur eure bestehende Gemeinde aufzubauen? Entwickle eine Strategie zur Behebung von Schwachstellen. Teile deine Gedanken der Gemeindeleitung mit und arbeite mit ihr zusammen, um einen Plan umzusetzen, der darauf abzielt, eine Gemeinde zu werden, die andere bewusster zu Jüngern macht.
Die Vorbereitung und Aufnahme neuer Gläubiger in eine Gemeinde ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie sich willkommen fühlen und effektiv in ihrer geistlichen Reise begleitet werden. Hier sind einige Überlegungen und eine Strategie zur Behebung von Schwachstellen:
Willkommenskultur schaffen:
Stelle sicher, dass die Gemeinde eine herzliche und einladende Atmosphäre schafft. Das beginnt bereits am Eingang mit freundlichen Begrüßungsteams.
Organisiere Willkommensveranstaltungen oder Kurse für Neue, um ihnen die Grundlagen des Glaubens und der Gemeinde zu vermitteln.
Mentoring und Begleitung:
Implementiere ein Mentoring-Programm, bei dem erfahrene Mitglieder bereit sind, neue Gläubige zu begleiten und ihre Fragen zu beantworten.
Biete Schulungen für Mentorinnen und Mentoren an, um sicherzustellen, dass sie gut darauf vorbereitet sind, die geistliche Reise der neuen Gläubigen zu unterstützen.
Inklusive Gemeindestruktur:
Überprüfe die Struktur und Programme der Gemeinde, um sicherzustellen, dass sie inklusiv und anpassungsfähig sind, um verschiedene Bedürfnisse und Hintergründe aufzunehmen.
Ermutige zur Bildung von kleinen Gruppen oder Hausgemeinden, die eine intimere und unterstützende Umgebung bieten können.
Ausbildung und Integration:
Biete regelmäßige Schulungen an, die darauf abzielen, Gläubige in ihrer Kenntnis des Glaubens und der Praktiken zu fördern.
Integriere neue Mitglieder in bestehende Gruppen und Aktivitäten, um soziale Bindungen zu stärken.
Offenheit für Neues:
Ermutige die Gemeinde, offen für neue Formen der Anbetung, des Gemeinschaftslebens und der Evangelisation zu sein, um verschiedene Menschen anzusprechen.
Betone die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, um auf die Bedürfnisse einer sich verändernden Gemeinde einzugehen.
Kommunikation verbessern:
Überarbeite die Kommunikationsstrategien, um sicherzustellen, dass Informationen klar und zugänglich sind, insbesondere für Menschen, die neu in der Gemeinde sind.
Nutze verschiedene Kommunikationskanäle, einschließlich sozialer Medien und Gemeindeveranstaltungen.
Feedback-Mechanismen einführen:
Implementiere regelmäßige Feedback-Mechanismen, um von neuen Mitgliedern zu erfahren, wie ihre Erfahrungen in der Gemeinde waren, und um kontinuierlich Anpassungen vorzunehmen.
Teile diese Gedanken mit der Gemeindeleitung, betone die Wichtigkeit einer integrativen Gemeindekultur und arbeite gemeinsam an der Umsetzung dieser Strategie. Eine lebendige, einladende und unterstützende Gemeinde wird nicht nur neue Gläubige effektiv aufnehmen, sondern auch dazu beitragen, dass sie zu Jüngern Christi heranwachsen.
Die Verbindung zwischen dem Text und unserem Alltagsleben sowie unserem Glauben liegt in der Vision von einer neuen, vollkommenen Schöpfung, die in der Offenbarung beschrieben wird. Diese Vision ist für uns als Gläubige von großer Bedeutung, da sie uns Hoffnung und Trost inmitten der Herausforderungen und Leiden des täglichen Lebens schenkt.
In unserer heutigen Welt, die oft von Schmerz, Leid und Ungerechtigkeit geprägt ist, sehnen wir uns nach einer besseren Zukunft, nach einem Ort, an dem alle Tränen abgewischt sind und es keine Schmerzen mehr gibt. Die Vision der neuen Himmel und der neuen Erde erinnert uns daran, dass Gott am Ende der Zeit alles neu machen wird und dass sein Reich der Liebe und des Friedens für immer herrschen wird.
Diese Vision hat auch praktische Auswirkungen auf unser tägliches Leben und unseren Glauben. Sie erinnert uns daran, dass unser gegenwärtiges Leiden und unsere Mühen nur von vorübergehender Natur sind und dass wir auf eine ewige und unvergängliche Hoffnung hoffen können. Sie ermutigt uns, inmitten der Schwierigkeiten standhaft zu bleiben und auf Gottes Verheißungen zu vertrauen, dass er uns niemals verlassen oder im Stich lassen wird.
Darüber hinaus fordert uns die Vision der neuen Schöpfung heraus, aktiv an der Verwirklichung dieses Reiches Gottes auf Erden mitzuwirken. Wir sind aufgerufen, Samen der Hoffnung zu säen, indem wir anderen von der guten Botschaft von Jesus Christus erzählen und sie dazu ermutigen, ein Leben in treuem Gehorsam gegenüber Christus zu führen. Wir sollen nicht nur auf die Erfüllung der Verheißungen Gottes warten, sondern uns aktiv für Gottes Reich auf Erden einsetzen, indem wir Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit praktizieren.
Die Herausforderung, die Wiederkunft Christi zu beschleunigen, erfordert von uns eine aktive und engagierte Teilnahme am Missionswerk. Wir müssen uns bemühen, Menschen für Christus zu gewinnen, sie im Glauben zu unterweisen und sie zu Jüngern zu machen. Dies bedeutet, dass wir bereit sein müssen, neue Gläubige in unsere Gemeinden aufzunehmen und ihnen zu helfen, in ihrer geistlichen Reise zu wachsen und zu reifen.
Letztendlich erinnert uns die Vision der neuen Schöpfung daran, dass unser Glaube an Gott und seine Verheißungen uns die Kraft und Hoffnung gibt, die wir brauchen, um jeden Tag unseres Lebens zu meistern. Sie erinnert uns daran, dass wir als Glaubensgemeinschaft gemeinsam darauf hinarbeiten, Gottes Reich auf Erden zu verwirklichen, bis der Tag kommt, an dem Gott alles neu machen wird und wir für immer mit ihm sein werden.