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8.5 Freundlichkeit (nicht Bitterkeit)
Die Kraft der Freundlichkeit: Ein Aufruf zur Vergebung und positiven Beziehungen in der Gemeinschaft
Welche Einstellungen und Verhaltensweisen sollten wir in unserer Kommunikation im Hinblick auf die Wiederkunft Christi ablegen? Welche Einstellungen und Verhaltensweisen sollten wir annehmen? Epheser 4,31–32
In Bezug auf die Wiederkunft Christi sollten wir in unserer Kommunikation bestimmte Einstellungen und Verhaltensweisen ablegen und andere annehmen:
Abzulegen:
  1. Bitterkeit: Negative und rachsüchtige Gefühle gegenüber anderen sollten abgelegt werden.
  2. Wut und Ärger: Negative Emotionen, die zu Konflikten und Streit führen können, sollten vermieden werden.
  3. Harte Worte: Unsensible und verletzende Sprache sollte vermieden werden, da sie anderen Schaden zufügen kann.
  4. Üble Nachrede: Das Verbreiten von Gerüchten oder falschen Informationen über andere sollte unterlassen werden.
Anzunehmen:
  1. Freundlichkeit: Wir sollten eine freundliche und liebevolle Haltung gegenüber anderen Menschen einnehmen.
  2. Herzlichkeit: Unsere Kommunikation sollte von Mitgefühl und Wohlwollen geprägt sein.
  3. Vergebung: Wir sollten bereit sein, anderen zu vergeben und Konflikte zu lösen, wie Gott uns in Christus vergeben hat.
Indem wir diese negativen Einstellungen und Verhaltensweisen ablegen und positive Haltungen wie Freundlichkeit, Herzlichkeit und Vergebung annehmen, können wir dazu beitragen, dass die christliche Gemeinschaft gedeiht und die Einheit gefördert wird. Unsere Kommunikation sollte nicht von Zorn und Konflikten geprägt sein, sondern von Liebe und Vergebung, die auf dem Vorbild basieren, das uns Gott in Christus gezeigt hat.
Denke über die Macht deiner Worte nach. Wie kannst du sie nutzen, um aufmunternd, ermutigend und glaubensfördernd zu sein?
Die Macht der Worte ist enorm und kann einen großen Einfluss auf das Leben anderer Menschen haben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie ich meine Worte nutzen kann, um aufmunternd, ermutigend und glaubensfördernd zu sein:
  1. Positives Feedback geben: Indem ich Lob und Anerkennung ausspreche, kann ich anderen helfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und sich geschätzt zu fühlen.
  2. Ermutigung bieten: Ich kann ermutigende Worte verwenden, um anderen Mut zu machen und sie zu unterstützen, besonders in schwierigen Zeiten oder bei Herausforderungen.
  3. Inspirierende Geschichten teilen: Das Teilen von Geschichten oder Erfahrungen, die meine eigene Beziehung zu Gott gestärkt haben oder mir geholfen haben, durch schwierige Zeiten zu gehen, kann anderen Mut machen und ihren Glauben stärken.
  4. Bibelverse teilen: Das Teilen von biblischen Versen oder Zitaten kann anderen helfen, sich auf Gottes Wahrheit zu konzentrieren und ihren Glauben zu stärken.
  5. Gebet und Segen anbieten: Ich kann für andere beten und ihnen Segensworte zusprechen, um sie zu ermutigen und ihnen zu zeigen, dass sie von Gott geliebt und gesegnet sind.
  6. Aufmunternde Gespräche führen: Indem ich einfühlsam zuhöre und positive Gespräche führe, kann ich anderen helfen, sich verstanden und unterstützt zu fühlen.
Indem ich meine Worte bewusst einsetze und darauf achte, wie sie auf andere wirken, kann ich einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen haben und dazu beitragen, dass sie im Glauben gestärkt werden.

Die Verbindung zwischen unserem Alltagsleben und unserem Glauben liegt in der Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren und interagieren. Unser Verhalten und unsere Einstellungen sollten durch unseren Glauben an Christus geprägt sein und sich in unserer Kommunikation widerspiegeln.
In Epheser 4,31–32 werden uns klare Anweisungen gegeben, wie unsere Kommunikation im Hinblick auf die Wiederkunft Christi sein sollte. Wir sollten negative Einstellungen wie Bitterkeit, Wut, Ärger, harte Worte und üble Nachrede ablegen. Diese können zu Konflikten und Spaltungen führen und sind nicht im Einklang mit dem Geist Christi.
Stattdessen sollten wir positive Haltungen wie Freundlichkeit, Herzlichkeit und Vergebung annehmen. Indem wir freundlich und liebevoll miteinander umgehen, Mitgefühl zeigen und bereit sind zu vergeben, fördern wir die Einheit und Harmonie in der christlichen Gemeinschaft. Unsere Kommunikation sollte von Liebe und Vergebung geprägt sein, und wir sollten uns bemühen, anderen zu ermutigen und aufzubauen, anstatt sie zu verletzen oder niederzumachen.
Die Macht unserer Worte liegt darin, dass sie das Potenzial haben, das Leben anderer Menschen zu beeinflussen, sei es positiv oder negativ. Indem wir unsere Worte bewusst einsetzen, können wir aufmunternd, ermutigend und glaubensfördernd sein. Wir können Lob und Anerkennung aussprechen, ermutigende Worte teilen, inspirierende Geschichten erzählen, biblische Wahrheiten weitergeben, für andere beten und aufmunternde Gespräche führen.
Letztendlich sollte unsere Kommunikation eine Reflexion unseres Glaubens an Christus sein und dazu dienen, seine Liebe und Gnade in die Welt zu tragen. Indem wir unsere Worte nutzen, um anderen zu dienen und sie im Glauben zu stärken, können wir dazu beitragen, dass die Botschaft des Evangeliums weiterverbreitet wird und dass Menschen in ihrer Beziehung zu Gott wachsen und gefestigt werden.