Heute wollen wir gemeinsam über ein bedeutendes Thema nachdenken: die Frage nach dem Ursprung aller Dinge. In unserer Betrachtung werden wir uns auf das „kosmologische“ Argument konzentrieren, das uns dazu führt, die Existenz Gottes als die logischste Erklärung für die Schöpfung zu erkennen.
Die Grundidee des kosmologischen Arguments ist einfach: Nichts entstand aus sich selbst heraus, und nichts hat sich selbst erschaffen. Alles Geschaffene wurde durch etwas zuvor Existierendes geschaffen. Diese Kette der Ursachen setzt sich fort, bis wir zu etwas Geltenlosem, zu etwas gelangen, das schon immer existiert hat und niemals nichtexistent war. Diese ungeschaffene Realität, die ewig existiert, ist, wie wir glauben, der Gott, der in der Heiligen Schrift beschrieben wird.
Schauen wir uns einige Verse an, die uns über den Ursprung aller Dinge Aufschluss geben:
Offenbarung 4,11: „Du bist würdig, Herr, unser Gott, zu empfangen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen.“
Kolosser 1,16–17: „Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen, die im Himmel und auf Erden sind, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; alle Dinge sind durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und in ihm besteht alles.“
Johannes 1,1–3: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.“
Diese Verse zeigen uns, dass die logischste Erklärung für die Schöpfung ein ewig existierender Gott ist. Im Gegensatz dazu behaupten einige Denker, dass das „Nichts“ das Universum erschaffen hat. Selbst große Wissenschaftler wie Stephen Hawking vertraten diese Ansicht. Doch als Christen müssen wir uns an die wichtige Wahrheit erinnern, die in 1. Korinther 3,19 ausgedrückt wird: „Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott.“
Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Wahrheit vor Augen zu halten, denn in einer Welt, die oft nach anderen Erklärungen für die Schöpfung sucht, wissen wir, dass unsere Überzeugung von einem ewigen und allmächtigen Gott die einzige logische und wahre Antwort auf die Frage nach dem Ursprung aller Dinge ist.
Lasst uns in diesem Bewusstsein gemeinsam beten und Gott für seine Weisheit und Offenbarung danken.
Herr, unser Schöpfer und Ursprung aller Dinge, heute haben wir gemeinsam über das bedeutende Thema des Ursprungs nachgedacht. In unserer Betrachtung haben wir das kosmologische Argument in den Fokus gerückt, das uns dazu leitet, die Existenz von dir als die logischste Erklärung für die Schöpfung anzuerkennen.
Die Verse aus der Heiligen Schrift, die wir betrachtet haben, bezeugen deine Allmacht und Weisheit als den, der alle Dinge geschaffen hat. Offenbarung 4,11, Kolosser 1,16–17 und Johannes 1,1–3 zeigen uns, dass die logischste Erklärung für die Schöpfung ein ewig existierender Gott ist.
In einer Welt, die nach verschiedenen Erklärungen für den Ursprung sucht, erinnern wir uns an die wichtige Wahrheit, dass die Weisheit dieser Welt Torheit bei dir ist. Als Christen wissen wir, dass unsere Überzeugung von einem ewigen und allmächtigen Gott die einzige logische und wahre Antwort auf die Frage nach dem Ursprung aller Dinge ist.
Wir danken dir, Herr, für deine Weisheit und Offenbarung. Lass uns in diesem Bewusstsein gemeinsam beten und dir für deine unendliche Größe und Liebe danken. Möge dieses Wissen in unseren Herzen verankert sein, wenn wir die Welt um uns betrachten. In deinem heiligen Namen beten wir. Amen.