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Lektion 2.Ein Schicksalsmoment
Endzeitthemen und göttliche Offenbarungen
Die zweite Lektion unseres Studiums trägt den Titel „Die letzte Warnung“. In dieser Lektion tauchen wir tiefer in die prophetischen Botschaften der Bibel ein, die uns vorbereiten sollen auf die Ereignisse, die am Ende der Zeit eintreten werden. Diese Botschaften haben direkte Auswirkungen auf unser tägliches Leben und unseren Glauben, indem sie uns ermutigen, moralisch richtige Entscheidungen zu treffen, uns auf die Rückkehr Jesu vorzubereiten und ein Leben zu führen, das den Lehren Christi entspricht.
Wir werden uns mit verschiedenen Themen beschäftigen, darunter das himmlische Gericht, die Rückkehr Jesu, die Symbolik der Erntezeit und die Bedeutung der Unterscheidung von Gut und Böse. Diese Themen werden uns helfen, die Verbindung zwischen den prophetischen Botschaften der Bibel und unserem Alltagsleben sowie unserem Glauben zu verstehen.
Durch das Studium dieser Lektion können wir eine tiefere Perspektive auf die Endzeitereignisse gewinnen und gleichzeitig praktische Anleitungen erhalten, wie wir als Gläubige auf diese Ereignisse reagieren sollen. Lasst uns also eintauchen in die reiche Botschaft der Bibel und uns von ihr leiten lassen, während wir uns auf die Rückkehr unseres Herrn und Retters Jesus Christus vorbereiten.

2.1 Ewiggültige Entscheidungen
Die Endzeitbotschaft: Entscheidung für oder gegen Jesus
Die Bedeutung von Offenbarung 14 als letzte Botschaft der Barmherzigkeit Jesu in einer Welt voller Sünde und Rebellion kann nicht genug betont werden. Es ist ein Aufruf zur Umkehr und zur Annahme der Gerechtigkeit Christi, die uns von der Verurteilung durch die Sünde befreit.
In einer Zeit, in der die Menschheit mit Herausforderungen und Versuchungen konfrontiert ist, ist es entscheidend, dass wir die Botschaft der Offenbarung ernst nehmen. Jeder von uns wird vor die Wahl gestellt, für oder gegen Jesus zu entscheiden, und diese Entscheidung wird endgültige Konsequenzen haben.
Die Offenbarung von der Gerechtigkeit Christi ist ein Lichtstrahl inmitten der Dunkelheit, der uns Hoffnung und Erlösung bietet. Es ist eine Erinnerung daran, dass trotz unserer Sündhaftigkeit und Rebellion Gott uns immer noch mit seiner Barmherzigkeit und Liebe umarmt.
Lasst uns diese Botschaft nicht nur hören, sondern sie auch in unserem Leben widerhallen lassen, indem wir uns für Christus entscheiden und uns von der Macht der Sünde befreien lassen. Lasst uns anderen von der Gerechtigkeit Christi erzählen und sie dazu einladen, sich ihm anzuschließen, damit sie ebenfalls die Hoffnung und Erlösung finden können, die in ihm zu finden ist.
Lies Matthäus 24,14 und vergleiche den Vers mit Offenbarung 14,6. Welche Verheißung gab Jesus seinen Jüngern in Bezug auf die weltweite Verbreitung des Evangeliums kurz vor seiner Wiederkunft?
Die Verheißung Jesu an seine Jünger in Matthäus 24,14 besagt, dass das Evangelium vom Reich in der ganzen Welt gepredigt werden wird, und diese Verheißung findet ihre endgültige Erfüllung in der Endzeitbotschaft Christi in Offenbarung 14,6, wo es heißt, dass das Evangelium allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern verkündet wird.
In Offenbarung 22 spricht Jesus dreimal davon, dass er bald wiederkommt, und im Zusammenhang mit seiner baldigen Wiederkunft fordert er die Menschen auf, weiterhin gerecht und heilig zu leben. Dies zeigt, dass die Zeit der endgültigen Entscheidung nahe ist und dass jeder Mensch sich entscheiden muss, entweder für oder gegen Christus.
Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere täglichen Entscheidungen unsere Einstellung gegenüber Christus widerspiegeln und dass wir uns bereits heute dafür entscheiden müssen, ihm treu zu sein. Die Endzeitkrise wird nicht plötzlich die Herzen der Menschen verändern, die sich bereits in ihrem täglichen Leben von Christus abgewandt haben.
Daher ist es entscheidend, jeden Tag bewusst Christus zu folgen und seine Gebote zu halten, denn unser tägliches Leben bestimmt letztendlich unser Schicksal. Die Entscheidung, Christus treu zu sein, sollte nicht aufgeschoben werden, sondern jetzt und jeden Tag getroffen werden.
Wie formt Gott unseren Charakter? Welche Mittel setzt er ein, um uns in der Gnade wachsen zu lassen? Was können wir tun, um dem Heiligen Geist zu erlauben, uns zu verwandeln, damit wir Jesus ähnlicher sind?
Die Formung unseres Charakters durch Gott ist ein fortlaufender Prozess, der während unseres gesamten Lebens stattfindet. Gott setzt verschiedene Mittel ein, um uns in seiner Gnade wachsen zu lassen:
  1. Das Wort Gottes: Die Bibel ist eine primäre Quelle, durch die Gott zu uns spricht und uns lehrt. Sie ist voller Weisheit, Ermutigung und Anleitung für unser Leben. Durch regelmäßiges Studium und Meditation über das Wort Gottes können wir tiefer in die Wahrheit eintauchen und geistlich wachsen.
  2. Gebet: Das Gebet ist eine Verbindung zwischen uns und Gott. Es ermöglicht es uns, mit ihm zu kommunizieren, unsere Bedürfnisse auszudrücken und seine Führung zu suchen. Durch Gebet können wir unseren Glauben stärken und uns der Gegenwart Gottes bewusst werden.
  3. Gemeinschaft der Gläubigen: Die Gemeinschaft mit anderen Christen ist wichtig für unser geistliches Wachstum. Durch den Austausch von Erfahrungen, Gebet und gegenseitige Ermutigung können wir gestärkt und geformt werden.
  4. Prüfungen und Leiden: Obwohl es schwierig sein kann, sind Prüfungen und Leiden oft Mittel, durch die Gott uns formt und unser Vertrauen in ihn stärkt. Sie helfen uns, Geduld, Ausdauer und Vertrauen in Gott zu entwickeln.
  5. Der Heilige Geist: Der Heilige Geist ist der Vermittler der Gnade Gottes in unserem Leben. Er wirkt in uns, um uns zu erneuern, zu leiten, zu trösten und zu stärken. Indem wir uns dem Wirken des Heiligen Geistes öffnen und uns von ihm führen lassen, können wir geistlich wachsen und Jesus ähnlicher werden.
Um dem Heiligen Geist zu erlauben, uns zu verwandeln und uns Jesus ähnlicher zu machen, können wir folgende Schritte unternehmen:
  1. Demütiges Herz: Wir sollten ein demütiges Herz haben und uns Gott unterwerfen, indem wir seine Führung in unserem Leben suchen und anerkennen, dass wir seine Hilfe brauchen, um uns zu verändern.
  2. Offenheit für Veränderung: Wir müssen bereit sein, uns von Gott verändern zu lassen, auch wenn es manchmal schmerzhaft oder unbequem ist. Dies erfordert die Bereitschaft, alte Denkweisen und Verhaltensweisen loszulassen.
  3. Gehorsam: Wir sollten auf die Führung des Heiligen Geistes hören und gehorsam auf das reagieren, was er uns sagt. Gehorsam ermöglicht es dem Heiligen Geist, in unserem Leben zu wirken und uns zu formen.
  4. Beständigkeit im geistlichen Leben: Ein kontinuierliches Leben im Gebet, im Wort Gottes und in der Gemeinschaft mit anderen Gläubigen ist entscheidend für unser geistliches Wachstum. Wir sollten uns bemühen, diese Gewohnheiten zu kultivieren und zu pflegen.
Indem wir uns aktiv für die geistliche Bildung öffnen, den Heiligen Geist in unserem Leben wirken lassen und uns dem Prozess der Charakterbildung durch Gott unterwerfen, können wir Jesus ähnlicher werden und uns weiterhin in seiner Gnade entwickeln.

Die Verbindung zwischen unserem Alltagsleben und unserem Glauben ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis und die Praxis unseres christlichen Lebens. Hier sind einige Schlüsselpunkte, die die Zusammenhänge verdeutlichen:
  1. Entscheidungen und Glauben: Wie bereits erwähnt, sind unsere täglichen Entscheidungen Ausdruck unseres Glaubens und unserer Hingabe zu Jesus Christus. Jede Entscheidung, die wir treffen, spiegelt unsere innere Haltung und unser Vertrauen in Gott wider. Daher ist es wichtig, dass wir bewusst danach streben, Christus in allem nachzufolgen, was wir tun.
  2. Glaube und Endzeitperspektive: Die Offenbarung und andere biblische Texte erinnern uns daran, dass die Wiederkunft Jesu bevorsteht und dass wir uns auf diesen entscheidenden Moment vorbereiten müssen. Unsere täglichen Entscheidungen sollten von dieser Endzeitperspektive geprägt sein, indem wir uns bewusst für Christus entscheiden und uns auf sein Kommen vorbereiten.
  3. Glaube und geistliches Wachstum: Gott formt unseren Charakter und hilft uns, geistlich zu wachsen, indem er verschiedene Mittel wie das Wort Gottes, Gebet, Gemeinschaft der Gläubigen und den Heiligen Geist einsetzt. Unsere Bereitschaft, uns diesen Mitteln zu öffnen und sie in unserem Alltagsleben zu praktizieren, ist entscheidend für unser geistliches Wachstum und unsere Transformation in das Bild Jesu Christi.
  4. Alltagspraxis des Glaubens: Unser Glaube sollte nicht nur theoretisch sein, sondern sich auch in konkreten Handlungen und Lebensstilen manifestieren. Wir sollten danach streben, die Werte und Prinzipien des Evangeliums in unserem täglichen Leben zu leben, indem wir uns für Gerechtigkeit, Liebe, Barmherzigkeit und Mitgefühl einsetzen.
  5. Zeugnis geben: Als Christen haben wir die Verantwortung, anderen von der Liebe Christi zu erzählen und sie zur Umkehr und zum Glauben einzuladen. Unser Alltagsleben und unsere Entscheidungen sollten ein Zeugnis für die transformative Kraft des Evangeliums sein und andere dazu ermutigen, sich ebenfalls für Christus zu entscheiden.
Insgesamt ist die Verbindung zwischen unserem Alltagsleben und unserem Glauben untrennbar. Indem wir bewusst danach streben, Christus in unserem täglichen Leben zu verherrlichen und sein Reich zu fördern, können wir eine tiefe und authentische Beziehung zu Gott entwickeln und ein erfülltes und sinnvolles Leben im Einklang mit seinem Willen führen.