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6.5 Die Wahrheit triumphiert
Die Herrschaft Christi und das Siegel des Gesetzes
Lies Offenbarung 11,15–18. Welche Ereignisse finden laut diesen ­Versen am Ende der Zeit statt, wenn die siebte Posaune ertönt?
In Offenbarung 11,15–18 wird beschrieben, was am Ende der Zeit geschieht, wenn die siebte Posaune ertönt:
„Und der siebente Engel blies seine Posaune, und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: »Die Reiche der Welt sind unsers Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit!« Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: »Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der du bist und der du warst, dass du angenommen hast deine große Macht und herrschest. Die Völker sind zornig geworden; aber nun ist gekommen dein Zorn und die Zeit der Toten, zu richten, und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und zu verderben, die die Erde verderben.«“
Diese Verse zeigen, dass am Ende der Zeit Jesus Christus als Sieger hervorgehen wird. Die Reiche dieser Welt werden zu den Reichen unseres Herrn und seines Christus werden. Jesus wird von Ewigkeit zu Ewigkeit regieren. Es wird eine Zeit des Gerichts geben, in der Gott die Gerechten belohnen und die Bösen bestrafen wird. Diejenigen, die den Namen Gottes fürchten, werden ihren Lohn erhalten, während diejenigen, die das Böse auf der Erde getan haben, verurteilt werden.
Diese Prophezeiung erinnert uns daran, dass am Ende Gottes Gerechtigkeit triumphiert und dass diejenigen, die ihm treu sind, belohnt werden. Es ist eine Verheißung der Hoffnung und des Trostes für die Gläubigen, die inmitten der Herausforderungen dieser Welt standhaft bleiben. Es ermutigt uns, unser Vertrauen auf Jesus Christus zu setzen, der letztendlich als König herrschen wird und über allem stehen wird.
Lies Offenbarung 11,19. Was sah Johannes im Himmel geöffnet? Und was sah er, als er in den Himmel hinaufblickte?
In Offenbarung 11,19 sah Johannes im Himmel den Tempel Gottes geöffnet. Als er in den Himmel blickte, sah er die Bundeslade. Die Bundeslade war das heiligste Objekt im alttestamentlichen Heiligtum und symbolisierte die Gegenwart Gottes unter seinem Volk. Auf dem Deckel der Bundeslade waren zwei Engelsfiguren dargestellt, die die Herrlichkeit Gottes über der Bundeslade symbolisierten.
Die Erwähnung der Bundeslade und des geöffneten Tempels deutet darauf hin, dass Johannes eine Vision von der Gegenwart Gottes im Himmel hatte. Die Bundeslade und der Tempel repräsentieren die Heiligkeit und die göttliche Gegenwart, und ihr Öffnen könnte auf eine besondere Offenbarung oder ein besonderes Wirken Gottes hinweisen, das Johannes in dieser Vision erlebte.
Die Bedeutung dieser Vision liegt auch darin, dass sie die Kontinuität und Erfüllung der alttestamentlichen Verheißungen und Symbole im Neuen Testament zeigt. Sie erinnert daran, dass Gottes Wort und sein Handeln in der Geschichte einheitlich sind und dass die Erfüllung seines Heilsplans letztendlich in der Offenbarung seiner Herrlichkeit im Himmel gipfelt.

Der markante Kontrast zwischen der Gottlosigkeit der Französischen Revolution und dem glorreichen Höhepunkt, der in Offenbarung 11 dargestellt wird, hat verschiedene Auswirkungen auf unser tägliches Leben und unseren Glauben:
  1. Ermutigung zum Glauben: Der Kontrast zeigt, dass selbst in den dunkelsten Zeiten der Menschheitsgeschichte die Herrlichkeit Gottes und sein triumphierender Sieg über das Böse letztendlich offenbart werden. Dies ermutigt Christen, in ihrem Glauben standhaft zu bleiben und darauf zu vertrauen, dass Gott letztendlich siegreich sein wird.
  2. Warnung vor Gottlosigkeit: Die Gottlosigkeit und das Chaos, das während der Französischen Revolution herrschte, dienen als Warnung vor den Folgen menschlicher Rebellion und Sünde. Sie erinnern uns daran, dass die Ablehnung Gottes und seiner Werte letztendlich zu Zerstörung und Leid führt.
  3. Hoffnung auf Wiederherstellung: Die Darstellung des glorreichen Höhepunkts in Offenbarung 11 gibt Hoffnung auf eine Zukunft, in der Gottes Herrlichkeit vollständig offenbart wird und das Böse für immer besiegt wird. Diese Hoffnung auf Wiederherstellung ermutigt uns, auch in schwierigen Zeiten an Gottes souveränen Plan zu glauben.
  4. Herausforderung zum Handeln: Der Kontrast zwischen der Gottlosigkeit und der Herrlichkeit Gottes fordert Christen heraus, sich aktiv für Gerechtigkeit, Wahrheit und die Verbreitung des Evangeliums einzusetzen. Es erinnert uns daran, dass wir als Gläubige eine Verantwortung haben, das Licht Gottes in einer dunklen Welt zu sein.
Insgesamt zeigt der markante Kontrast zwischen der Gottlosigkeit der Französischen Revolution und dem glorreichen Höhepunkt in Offenbarung 11 die Wichtigkeit des Glaubens, der Treue zu Gott und der Hoffnung auf seine ultimative Herrlichkeit in einer Welt, die oft von Sünde und Chaos gezeichnet ist.

Der endgültige Triumph der Wahrheit steht als unerschütterliches Zeugnis für die souveräne Herrschaft Christi und die unveränderliche Gültigkeit des göttlichen Gesetzes, das als Richtschnur für das kommende Gericht dient und uns dazu ermutigt, fest in unserem Glauben an Christus und seine Wahrheit zu bleiben, trotz aller Prüfungen und Anfechtungen.