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Der Grundstein des Sieges | 4.04.2024
Ein sicheres Fundament: Der Glaube an Christus als Eckstein unseres Lebens

Diese Passage beleuchtet die zentrale Bedeutung von Christus als das sichere Fundament für alle, die an Ihn glauben. Sie beschreibt die Notwendigkeit, unsere eigene Gerechtigkeit aufzugeben, um in Demut und Glauben zu Christus zu kommen. Nur durch diese Verbindung können wir die Stürme des Lebens überstehen und unser ewiges Heil sichern. Christus ist sowohl ein Stein des Anstoßes für die Ungläubigen als auch der unverzichtbare Eckstein, auf dem wir sicher bauen können.

„Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus!“ 1.Korinther 15,57

Für diejenigen, die an Ihn glauben, ist Christus das sichere Fundament. Sie sind diejenigen, die auf den Felsen fallen und zerschmettert werden. Hier werden die Unterwerfung unter Christus und der Glaube an Ihn dargestellt. Auf den Felsen zu fallen und zerschmettert zu werden bedeutet, unsere eigene Gerechtigkeit aufzugeben und mit der Demut eines Kindes zu Christus zu kommen, unsere Verfehlungen zu bereuen und an Seine vergebende Liebe zu glauben. Und so bauen wir durch Glauben und Gehorsam auf Christus als unser Fundament.
Auf diesem lebendigen Felsen können sowohl Juden als auch Heiden bauen. Dies ist das einzige Fundament, auf dem wir sicher bauen können. Es ist umfassend genug für alle und stark genug, um das Gewicht und die Last der ganzen Welt zu tragen. Und durch die Verbindung mit Christus, dem lebendigen Stein, werden alle, die auf diesem Fundament bauen, zu lebendigen Steinen. Viele werden durch ihre eigenen Bemühungen behauen, poliert und verschönert, aber sie können nicht zu „lebendigen Steinen“ werden, weil sie nicht mit Christus verbunden sind. Ohne diese Verbindung kann kein Mensch gerettet werden. Ohne das Leben Christi in uns können wir dem Sturm der Versuchung nicht standhalten. Unser ewiges Heil hängt davon ab, dass wir das Gebäude auf dem sicheren Fundament errichten. Heute bauen viele Menschen auf unbewährten Fundamenten. Wenn der Regen fällt, wenn der Sturm tobt und die Wasserströme kommen, stürzt ihr Haus ein, weil es nicht auf dem ewigen Felsen, auf dem Eckstein Jesus Christus, gegründet ist.
Für diejenigen, die „sich an ihm stoßen, weil sie dem Wort nicht geglaubt haben“, ist Christus ein Stein des Anstoßes. Aber „der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden“ (1. Petrus 2:7-8). Wie der verworfene Stein hat Christus in Seinem irdischen Wirken Verachtung und Brutalität erlitten. Er war „verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet“ (Jesaja 53:3). Aber die Zeit Seiner Verherrlichung war nahe. Durch die Auferstehung von den Toten sollte Er „mit Macht als Sohn Gottes eingesetzt“ werden (Römer 1:4). Bei Seiner Wiederkunft würde Er als Herr des Himmels und der Erde offenbart werden. Diejenigen, die sich jetzt darauf vorbereiteten, Ihn zu kreuzigen, würden Seine Größe anerkennen. Vor dem Universum würde der verworfene Stein zum Eckstein gemacht werden. […] So wird es auch am großen letzten Tag sein, wenn das Gericht über diejenigen kommt, die die Gnade Gottes verworfen haben. Christus, ihr Stein des Anstoßes, wird sich dann als ein rächender Berg zeigen.
Ellen White, Das Leben Jesu, S. 599-600

Lieber himmlischer Vater,
wir danken Dir von Herzen für den Sieg, den Du uns durch unseren Herrn Jesus Christus geschenkt hast. In Seinem Namen haben wir die Kraft und den Mut, allen Herausforderungen zu begegnen. Möge unser Glaube stets fest auf diesem sicheren Fundament ruhen.
Hilf uns, unsere eigene Gerechtigkeit aufzugeben und in Demut zu Dir zu kommen. Lass uns stets an Deine vergebende Liebe glauben und auf Deinen Wegen wandeln. Wir bitten Dich, uns zu lebendigen Steinen zu machen, die fest in Christus verankert sind.
Segne uns mit einem Herzen, das sich Deiner Führung unterwirft, und einem Geist, der in Deiner Wahrheit verwurzelt ist. Mögen wir immer an Deine Verheißungen glauben und darauf vertrauen, dass Du uns durch alle Stürme des Lebens hindurch trägst.
In Jesu Namen beten wir. Amen.